Angelika Werthmann zum Spagat zwischen Kulturgut und Gleichberechtigung
Utl.: Angelika Werthmann zum Spagat zwischen Kulturgut und
Gleichberechtigung =
Salzburg (OTS) - Die subjektive Wertlegung, das was einem Menschen
persönlich wichtig ist, hat einen großen Einfluss auf diese
gegenwärtige Diskussion. Während die Änderung des Textes der Hymne
für die einen ein weiterer Schritt zur Gleichberechtigung bedeutet
hat, sehen die anderen darin eine inakzeptable Veränderung des
Kulturguts.
"Beide Ansichten sind zweifellos zu argumentieren, aber darum geht
es mir nicht. Österreich und auch Europa befinden sich bis heute in
einer sehr schwierigen budgetären und wirtschaftlichen Lage. Es ist
notwendig, diese Debatte rasch zu einem Ende zu bingen, womöglich mit
einer neutralen Formulierung, beispielsweise 'Menschen'.
Die Politik muss sich jetzt unbedingt auf die dringenden Agenden
fokussieren und sich mit den finanziellen, ökonomischen und sozialen
Fragestellungen befassen", sagt MdEP Angelika Werthmann,
fraktionsloses Mitglied des Europäischen Parlaments.
(Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen liegen in der alleinigen
Verantwortung der jeweiligen Verfasser und geben nicht unbedingt den
offiziellen Standpunkt des Europäischen Parlaments wieder.)
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