- 26.06.2014, 15:30:48
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ÖIAG-Aufsichtsrat: Dividende von EUR 154 Mio für das Geschäftsjahr 2013 beschlossen
Wien (OTS) - Im Rahmen der heutigen Hauptversammlung hat
ÖIAG-Vorstand Ing. Rudolf Kemler die Ergebnisse des Geschäftsjahres
2013 präsentiert.
Trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen erhöhte sich der
Wert des von der ÖIAG gehaltenen Portfolios von EUR 4,7 Mrd (Stand
31.12.2012) auf EUR 5,6 Mrd (Stand 31.12.2013). In diesem Trend wird
vor allem die ausgezeichnete Entwicklung von OMV, Telekom und der
Österreichischen Post vonseiten des Kapitalmarktes reflektiert. Der
durch die Republik Österreich an die ÖIAG gerichtete Auftrag einer
nachhaltigen Wertsteigerung der Beteiligungen wurde damit voll
erfüllt.
Im Zuge der Hauptversammlung wurde für das Geschäftsjahr 2013 eine
leicht steigende Dividende von EUR 154 Mio (Vorjahr: EUR 152 Mio)
beschlossen. So wurden seit dem Jahr 2003 insgesamt EUR 2,5 Mrd an
Dividendenzahlungen an den Bund geleistet.
ÖIAG-Vorstand Ing. Rudolf Kemler zu den Ergebnissen: "Die ÖIAG
befindet sich heute in einer hervorragenden wirtschaftlichen
Verfassung und stellt einen zuverlässigen Dividendenbringer für die
Republik dar. Gerade in anhaltend schwierigen Zeiten führt sie
konstant hohe Beiträge an den Bund ab und leistet somit einen
deutlichen Beitrag zur Budgetkonsolidierung."
Die Eigenkapitalquote der ÖIAG betrug zum Jahresende 93,6% und
konnte im Vergleich zum Vorjahr (90,5%) verbessert werden. Die
Beteiligungserträge reduzierten sich aufgrund der Dividendenanpassung
der Telekom Austria leicht von EUR 224 Mio (2012) auf EUR 196 Mio.
Diese Anpassung war ein notwendiger Schritt, um Zukunftsinvestitionen
(z.B. LTE, Glasfaser) durch die Telekom Austria zu ermöglichen und
gleichzeitig die finanzielle Flexibilität des Unternehmens
sicherzustellen. Dividendenersteigerungen bei OMV und Österreichische
Post konnten diese Kürzung zum Teil kompensieren.
Die ÖIAG hat aktuell 17 Mitarbeiter und ist damit eine schlanke
und hocheffizient arbeitende Beteiligungsholding. Derzeit hält sie im
Auftrag der Republik acht Beteiligungen: OMV, Telekom Austria,
Österreichische Post, APK Pensionskasse, GBK-Bergbau, IMIB,
Schoeller-Bleckmann und FIMBAG. Diese Unternehmen beschäftigen in
Österreich direkt und indirekt über 80.000 Mitarbeiter, vergeben
Aufträge an rund 15.000 Lieferanten (vorwiegend KMUs) und
repräsentieren rund 20% des ATX (OMV, TA, Post).
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