- 26.06.2014, 15:07:40
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FPÖ-Delegation beim 3. Internationalen Parlamentarischen Forum in Moskau
Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus sprach im World Trade Center Moskau vor Abgeordneten aus über 40 Ländern

Utl.: Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann
Mag. Johann Gudenus sprach im World Trade Center Moskau vor
Abgeordneten aus über 40 Ländern =
Wien (OTS/Fpd) - Auf Einladung des Vorsitzenden der russischen
Staatsduma Sergej Naryschkin reiste eine FPÖ-Delegation, Wiens
FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann
Gudenus und die Nationalratsabgeordneten Dr. Johannes Hübner und Dr.
Andreas Karlsböck, zum 3. Internationalen Parlamentarischen Forum
nach Moskau. In seiner Rede vor den Abgeordneten aus 40 Ländern
strich Gudenus die guten Beziehungen zwischen der EU und Russland
heraus: "Wir haben eine gemeinsame Geschichte, eine gemeinsame Kultur
und gemeinsame Interessen." Die Partnerschaft, die seit dem Fall des
Kommunismus noch wesentlich enger geworden ist, sei eine logische.
Gudenus: "Russland war immer ein Teil Europas und wird es auch immer
sein." Weiters betonte der Freiheitliche wie wichtig die Rolle
Österreichs als neutraler Vermittler sei, die unbedingt gepflegt
werden müsse. Österreich dürfe sich nicht zur Marionette Brüssels
oder den USA machen lassen, so Gudenus.
Gudenus räumte zwar ein, dass immer wieder versucht werde, diese
freundschaftlichen Beziehungen zu torpedieren, will sich dadurch aber
nicht beirren lassen: "Der Einfluss der Nato auf einige EU-Staaten
ist enorm, aber zwei schreckliche Kriege haben uns gelehrt, dass wir,
die EU und Russland, nur in einer engen, stabilen Verbindung stark
sein können. Wenn wir das Einende vor das Trennende stellen, dann ist
das zum Wohle unserer Völker. Wir dürfen uns nicht
auseinanderdividieren lassen."
Auch auf den Ukraine-Konflikt kam Gudenus zu sprechen. Dieser sei von
außen kaum noch beherrschbar. "Undifferenziert den Russen die Schuld
an der Auseinandersetzung zuzuschieben, wie das manche Medien und
sogar einige hochrangige EU-Politiker machen, ist ganz sicher falsch.
Alle Beteiligten - die Ukraine selbst, Russland und die EU - sind
aufgerufen, das Blutvergießen zu beenden und zu einer friedlichen
Lösung zu gelangen."
Abschließend betonte Gudenus auch noch die besondere Rolle der
Freiheitlichen Partei Österreichs in den Bemühungen um eine weitere
Stärkung der Partnerschaft zwischen der EU und Russland: "Wir lassen
uns in unserer Politik einerseits von der Liebe zur Heimat leiten,
andererseits von dem Streben nach einem gemeinsamen, großen,
europäischen Geist! Zudem sind wir uns der Rolle Österreichs als
neutraler Vermittler bewusst." (Schluss)
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