• 18.06.2014, 14:34:26
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  • OTS0172 OTW0172

The Art of ReCreation Ein Pavillon für Freizeit und Architektur

Eine Kooperation des 21er Haus mit der TU Wien/Architekturtheorie, soma architecture und der Schwedischen Botschaft in Wien

Installationsansicht mit Pavillon Installationsansicht mit
Pavillon

Utl.: Eine Kooperation des 21er Haus mit der TU
Wien/Architekturtheorie,
soma architecture und der Schwedischen Botschaft in Wien =

21er Haus (OTS) - Ab 21. Juni 2014 präsentiert das 21er Haus
gemeinsam mit der TU Wien im Tiefhof vor dem Museum einen
skulpturalen Pavillon. Die Konstruktion des Pavillons wurde als
StudentInnenprojekt entwickelt und umgesetzt. Kristina Schinegger und
Stefan Rutzinger von soma architecture lieferten die konzeptionelle
Basis dieser experimentellen Bauweise, die auf der Analyse
unterschiedlicher Materialien und deren statischen Eigenschaften als
tragende Strukturen basiert. In seiner operativen Formlosigkeit
erweitert das Projekt die klassische Unterscheidung zwischen Gestalt,
Struktur und Material. Der Pavillon resultiert aus einem
selbstorganisierten Prozess und ist Skulptur und Experiment zugleich.
Den Pavillon begleitet ein Display von 20 innovativen
Freizeitarchitekturprojekten aus Österreich und Schweden, präsentiert
in einer integrierten pneumatischen Sitzlandschaft. Die Gestaltung
der Schau verdeutlicht nicht nur die Architektur der gezeigten
Projekte sondern auch die Diversität des Denkens über Freizeit. In
Kombination mit dem Pavillon entsteht so ein Ort des Aufenthaltes im
Außenraum des Museums, der die Besucher zu entspannter Benutzung und
Erkundung einlädt. Die Idee für das Gesamtprojekt entstand am
Lehrstuhl für Architekturtheorie unter der Leitung von Dörte
Kuhlmann.

Die architektonische Intervention knüpft an eine Tradition an, die
dem 21er Haus durch seine Geschichte eingeschrieben ist. Wurde das
Gebäude ja ursprünglich ebenfalls als temporärer Ausstellungsraum für
die Weltausstellung in Brüssel 1958 konzipiert. Für den
avantgardistischen und technisch innovativen Entwurf erhielt der
Architekt Karl Schwanzer damals den Grand Prix d'Architecture. Der
Wertschätzung von zukunftsweisender Architektur ist es zu verdanken,
dass der Expo-Pavillon nach Österreich überführt und dort seit 1962
als zeitgenössisches Museum genutzt wird. In diesem Zusammenhang
versteht sich das 21er Haus auch weiterhin als Ort für vordenkerische
Vorhaben.

Eine Kooperation des 21er Haus mit der TU Wien, soma architecture und
der Schwedischen Botschaft in Wien
Unterstützt von WKÖ, der Schwedischen Botschaft in Wien, sowie
Bollinger Grohmann Schneider

Zu Pavillon und Ausstellung erscheint eine Publikation, die sich den
angesprochenen Themen detaillierter widmet.

KuratorInnen
Harald Krejci/21er Haus
Dörte Kuhlmann, Mathias Mitteregger, Oliver Schürer, Ana-Maria
Simionovici/TU Wien

Leitung Entwerfen und Pavillon
Stefan Rutzinger (soma), Kristina Schinegger (soma), Christoph Müller

a-theory Team
Petra Abicht, Dominik Fill, Clara Linsmeier, Lena Kohlmayr, Agnes
Pachucki, Clemens Rauber, Verena Sander, Susanne Stöller, Katharina
Tielsch, Melanie Van der Hoorn, Manuel Wiesinger

Ausstellungsdauer: 21. Juni bis 28. September 2014

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | BEL

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