• 16.06.2014, 12:49:27
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Marsch für die Familie: Ein großer Erfolg unter skandalösen Bedingungen

Wien (OTS) - Am vergangenen Samstag, dem 14. Juni, fand der bereits
traditionelle "Marsch für die Familie" statt, mit dem auf die
Anliegen der Anhänger des bewährten, traditionellen Familienmodells
aufmerksam gemacht wird. Die Veranstaltung wird von der "Plattform
Familie" und der Organisation "Pro Vita" ausgerichtet und von
zahlreichen Einrichtungen aus dem christlichen Bereich mitgetragen.

Zunächst wurden auf dem Wiener Stephansplatz die Forderungen der
Plattform vorgetragen: geeignete Maßnahmen zur Eindämmung der
Abtreibung, Stärkung der Familie durch Auszahlung eines
Müttergehalts, Abschaffung eines schulischen
"Sexualkundeunterrichts", der geeignet ist, einer frühkindlichen
Sexualisierung die Bahn zu brechen, Abschaffung der "eingetragenen
Partnerschaft" als Instrument der Privilegierung gesellschaftlich
wertloser Beziehungen, Beschränkung des Angebots von Kinderkrippen
auf definitiv bedürftige Notfälle, Förderung des Primats des
elterlichen Erziehungsrechts gegenüber staatlichen Einflußnahmen.

Die rund vierhundert Aktivisten für die Familie wurden bei der
Wahrnehmung ihres Rechtes auf freie Meinungsäußerung und ungehinderte
Versammlung von rund zweihundert außerordentlich aggressiven
"Gegendemonstranten" aus dem Lager der politischen Schwulen-,
Lesben-, Transgender- und Anarchistenszene arg bedrängt. Diese
versuchten, die Kundgebung durch infernalische Lärmentfaltung
unmöglich zu machen, versperrten den Weg des angemeldeten
Demonstrationszuges vom Stephansplatz zum Minoritenplatz und
lieferten sich eine regelrechte Schlacht mit der Polizei, die im
Rahmen des Möglichen die Sicherheit der Freunde der Familie bewahrte.

Die "Plattform Familie" kritisiert auf das Schärfste die für die
öffentliche Sicherheit verantwortliche Politik. Es ist ein Skandal,
dass seit nunmehr rund zwei Jahren "Gegendemonstrationen" am selben
Platz zur selben Zeit zugelassen werden, die es gewaltbereiten
Gruppen ermöglichen, friedliche Kundgebungen auf schlimme Weise zu
beeinträchtigen, engagierte und christlich gesinnte Bürger in
Bedrängnis zu bringen und ein öffentliches Klima zu schaffen, welches
Methoden der Auseinandersetzung zulässt, die wir in Österreich 1945
endgültig für überwunden gehalten hatten.

Pro Vita und die Plattform Familie werden den Einsatz für die
Familie als harmonische Einheit von Vater, Mutter und Kindern
verstärkt fortsetzen und für die echte Familie als wichtigste
Institution einer lebensfähigen Gesellschaft eintreten.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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