• 12.06.2014, 18:17:19
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Dringliche - Stronach/Ertlschweiger: Es bleibt immer weniger Netto vom Brutto

Wien (OTS) - "Der typische österreichische Häuslbauer schwitzt. Aber
nicht nur wegen den hohen Temperaturen, sondern wegen der
unglaublichen Steuerbelastung", kritisierte Team Stronach
Abgeordneter Rouven Ertlschweiger in seinem Debattenbeitrag zur
Dringlichen. Derzeit bleibe vom Salär nicht sehr viel übrig im
Bau-Börserl, so Ertlschweiger, "weshalb die Steuern gesenkt werden
müssen, um den Menschen wieder mehr Luft zum Atmen geben!" Nur so
kann die Kaufkraft gestärkt und die Wirtschaft angekurbelt werden.

Der Schwarzarbeit gehöre der Kampf angesagt! Viele Menschen bezahlen
den Handwerker, Elektriker oder Fliesenleger deshalb schwarz, weil
sie sich in den meisten Fällen eine offizielle Rechnung gar nicht
mehr leisten können. "Das ist die Realität. Auch der gut gemeinte
Handwerker-Bonus macht das Kraut nicht fett! Wir müssen die Krankheit
bekämpfen, nicht die Symptome!", verlangte der Team Stronach
Mandatar.

"Mit dem neuen Budget sind die Lohnsteuerabgaben erstmals höher als
die Erlöse aus der Umsatzsteuer", machte Ertlschweiger aufmerksam. De
facto lebe der Staat bereits von der Substanz und habe keine
zusätzlichen Erträge mehr aus der Produktivität seiner
Wirtschaftstreibenden. Die Wirtschaft als Einnahmequelle sei an die
zweite Stelle gerückt. "Wenn wir den Eingangssteuersatz von derzeit
36,5 Prozent nicht endlich auf mindestens 21,5 Prozent senken, wird
die arbeitende Bevölkerung in diesem Land aus dem Schwitzen und
Schnaufen gar nicht mehr herauskommen. Da können sie noch so fleißig
arbeiten. Es bleibt immer weniger Netto vom Brutto", erklärte
Ertlschweiger.

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