Wien (OTS) - "Egal wann das Stadthallenbad jemals wieder seine
Pforten öffnen wird, 'das dicke Ende' für uns Steuerzahlerinnen und
Steuerzahler kommt noch. Es ist völlig offen, wie viel die Sanierung
letztendlich kosten wird. Man kann aber davon ausgehen, dass es
deutlich mehr ausmachen wird als die kolportierten 17 Millionen Euro,
sind doch Prozesse mit ungewissem Ausgang und damit mit extrem hohem
Risiko anhängig. Gewiss ist nur, dass die Wienerinnen und Wiener die
Zeche zahlen werden", so ÖVP Gemeinderätin Isabella Leeb in Reaktion
auf Berichte in den heutigen Tageszeitungen.
Isabella Leeb: "Bereits jetzt hat die Sanierung des Stadthallenbades
unbestritten fast nicht mehr wieder gutzumachenden sportlichen
Schaden, hohen wirtschaftlichen Schaden und immensen Imageschaden für
Wien verursacht. Die politisch Verantwortlichen in Wien Holding und
Stadtregierung hingegen beweisen eindrucksvoll, wie sie auf dem
Rücken der Steuerzahler und Unternehmen die von ihnen begangenen
Fehlentscheidungen und Nichtentscheidungen vertuschen wollen, um ihre
politische Haut zu retten."
"Damit muss ein für alle Mal Schluss sein! Ich fordere zum
wiederholten Male die Erarbeitung eines professionellen Leitfadens
für künftige Bauprojekte sowie eine komplette Neustrukturierung der
Projektabwicklung bei Bauprojekten der Stadt Wien (eine
Kompetenzstelle statt Umsetzung in den jeweiligen Ressorts)", so Leeb
abschließend.
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