- 10.06.2014, 11:07:10
- /
- OTS0081 OTW0081
Fußball: Frankreich und Schweiz "Migrations-Weltmeister"
MSNÖ-Recherche: 82 der 736 WM-Spieler nicht in dem Land geboren, für das sie spielen
Utl.: MSNÖ-Recherche: 82 der 736 WM-Spieler nicht in dem Land
geboren, für das sie spielen =
Wien (OTS) - Frankreich und die Schweiz sind
"Migrations-Weltmeister": Mit jeweils 13 Spielern schicken diese
beiden Länder die meisten Migranten ins Rennen um den
Fußball-WM-Titel. Insgesamt spielen für die 13 europäischen Teams
über 20% Migranten. Das sind zentrale Ergebnisse der Recherche, die
die Medien-Servicestelle Neue Österreicher/innen (MSNÖ) anlässlich
der Fußball-WM in Brasilien durchgeführt hat. Österreich liegt
übrigens hier im Vergleich eher im oberen Bereich: Acht Spieler des
aktuellen Kaders haben Migrationsgeschichte. Link:
http://www.ots.at/redirect/medienservicestelle6
82 der insgesamt 736 WM-Spieler sind nicht in dem Land geboren,
für das sie bei der WM antreten. Über 210 Spieler haben eine
Doppelstaatsbürgerschaft: Im argentinischen Team besitzen diese
gleich 20 der 23 Spieler.
Weiteres Ergebnis der MSNÖ-Recherche: 16 Nationalteams werden von
einem Trainer gecoacht, der in einem anderen Land geboren wurde.
Insgesamt fünf der 32 Trainer kamen in Deutschland auf die Welt. Drei
gebürtige Kolumbianer führen ein WM-Team an, doch das kolumbianische
Team wird vom argentinisch-israelischen Doppelstaatsbürger Pekerman
trainiert. LINK: http://www.ots.at/redirect/medienservicestelle7
In Österreich leben übrigens offiziell knapp 4.300 Personen
brasilianischer Herkunft. Nach Schätzungen könnten es aber bis zu
28.000 sein. LINK: http://www.ots.at/redirect/medienservicestelle8
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | RWN