- 04.06.2014, 15:04:59
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Kärntner Landesholding: Versachlichung einer notwendigen Strategie- und Budgetdiskussion
Klagenfurt am Wörthersee (OTS) - Mit großer Verwunderung haben wir
die mediale Auseinandersetzung und die daraus resultierenden und zum
Teil unrichtigen und polemischen Aussagen registriert. Zur sachlichen
Richtigstellung möchten wir wie folgt ausführen:
Niemandem wurde dieser Auftrag medial erteilt, sondern wurde der
Startschuss bereits in einem Workshop im Jänner 2014 gegeben und in
internen Sitzungen mehrmals besprochen und diskutiert. Die
Vorgangsweise wurde auch im Aufsichtsrat der Kärntner Landesholding
besprochen. Die Auflage, das Kerngeschäft zu präzisieren und
weiterzuentwickeln stand an oberster Stelle ebenso wie die Aussage,
dass knappe Budgetmittel noch effektiver eingesetzt werden müssen und
gleichzeitig die Wirtschaftsentwicklung des Landes mit klarerer
Prioritätensetzung weitergetrieben werden muss. Ebenso
unmissverständliche Vorgabe war es, dass dies in Einklang mit der
Landesstrategie zu stehen hat.
Um diesen Prozess zu beschleunigen war es notwendig, eine
Arbeitshypothese von -25% zu formulieren. Einerseits um Denkprozesse
zu forcieren und andererseits um auch Quick wins zu realisieren. Eine
Vorgangsweise wie sie im Übrigen nahezu in jedem Unternehmen aber
auch von der Landesverwaltung gewählt wurde. Eine endgültige Aussage,
wie groß das Sparpotential und die daraus resultierenden Maßnahmen
sein werden, lässt sich erst nach Vorlage der in den einzelnen
Gesellschaften zu erarbeiteten Pläne treffen. Klar ist aber auch,
dass solche Potentiale auch für die Weiterentwicklung eingesetzt
werden sollen und vor Verabschiedung mit dem politischen
Willensbildungsprozess abzustimmen sind.
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