VP Donaustadt: Bauernmarkt in Kaisermühlen wird auf den St. Nimmerleinstag verschoben

Utl.: Die Anliegen der Bevölkerung sind der SPÖ offensichtlich egal =

Wien (OTS) - Als "Begräbnis zweiter Klasse für den Bauernmarkt in
Kaisermühlen" bezeichnet der Bezirksparteiobmann der ÖVP Donaustadt,
Mag. Wolfgang Vosko, das Abstimmungsergebnis in der gestrigen Sitzung
der Bezirksvertretung. Das Anliegen der Bevölkerung, für das
engagierte Bürgerinnen und Bürger über 100 Unterschriften gesammelt
haben, wurde in die Bezirksentwicklungskommissoin verschoben und
damit de facto "verräumt".

Verärgert über diese Hinhaltetaktik zeigt sich auch der Klubobmann
der ÖVP Donaustadt, Ing. Christian Wachschütz: "Mit diesem Schachzug
wird aus dem Bauernmarkt nun ein Wintermarkt gemacht. Offensichtlich
fürchtet die SPÖ eine Konkurrenz für "ihren Markt" am
Schrödingerplatz und will es partout nicht haben, dass es in der
Donaustadt einen zweiten professionellen Markt auf Initiative der ÖVP
gibt."

Wie skurril dieses Verhalten ist, zeigt auch ein vergleichender Blick
auf die Infrastruktur. Während es am Schüttauplatz einen
Kinderspielplatz, öffentliche Toiletten und mehrere
Gastronomiebetriebe gibt und dort auch ein Park mit vielen Bäumen und
Grünflächen liegt, hat man dieses Ambiente am Schrödingerplatz
derzeit bei weitem nicht. Auch die Erreichbarkeit mit öffentlichen
Verkehrsmitteln (Linie 92A und 92B, U1) ist in Kaisermühlen deutlich
besser, als am derzeitigen Standort in Kagran.

"Die ÖVP Donaustadt wird mit Bezirksgruppenobmann Robert Kowalski
weiter an der Sache dran bleiben! Wir fordern eine rasche Umsetzung
des Projektes, denn das ist eindeutig der Wille der Bevölkerung in
Kaisermühlen", so Vosko und Wachschütz abschließend.

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