Robert Moser: Politik raus aus unserem Schulsystem!

Utl.: Entpolitisierung des Bildungssystems ist Grundvoraussetzung
für Reform! =

Wien (OTS) - Robert Moser, der unabhängige Kandidat für das
EU-Parlament auf der Liste des BZÖ, hat Erfahrungen bei der
Umwandlung von autoritären Systemen nach dem europäischen
Wertesystemen der sozialen Marktwirtschaft, bei der "Wende" im Osten
gesammelt. "Wenn wir unsere Kinder und Jugendlichen für unser
Gesellschaftssystem vorbereiten wollen, so müssen die
Bildungseinrichtungen selbst schon nach dem Wertekatalog der EU
arbeiten, um überhaupt glaubwürdig für unsere Schüler zu sein".

Moser verlangt daher Strukturen und Verhaltensweisen wie in gut
geführten Unternehmen bzw. Konzerne entsprechend dem
Subsidiaritätsprinzip:
-Richtlinienkompetenz und Bildungskontrolle (PISA) bei der EU.
-Die Länder treten alle Kompetenzen im Bildungsbereich an den Bund
ab.
-Die Bildungsziele werden vom Bund verantwortlich koordiniert und mit
den Ländern und der EU abgestimmt: Die Direktoren der Schulen
erhalten ähnliche Kompetenzen, wie es bei den Geschäftsführern von
operativen Unternehmen in Konzernen üblich ist. Der Bund hat eine
Holding-Aufgabe mit den Stabsfunktionen als Dienstleister für die
Schulen und deren Bediensteten.
-Die obersten Organe der Schulbehörde werden gleichzeitig mit dem
Nationalrat von den Bürgern gewählt und sind dem Parlament
berichtspflichtig.
-Die gesamte bisherige Schul- und Bildungsverwaltung wird ersatzlos
gestrichen

Durch diese Maßnahmen steigen die Lernerfolge unserer Kinder und sie
werden besser und mit mehr Qualität auf das Leben vorbereitet.
Gleichzeitig sinken die Kosten. Dieses Konzept ist ein Teil einer
wertorientierten, ganzheitlichen Gesellschafts- und Staatsreform.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | BZO

print