• 23.05.2014, 11:14:37
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FPÖ-Obermayr: Schulz und Karas tolerieren Ausbeute von jungen Menschen im EU-Parlament

Das Motto von Schulz bei Praktikanten: Egal statt sozial

Utl.: Das Motto von Schulz bei Praktikanten: Egal statt sozial =

Wien (OTS) - Vor allem von sozialdemokritischer Seite hört man dieser
Tage große Worte wenn es um die sogenannte Generation Praktikum geht.
Dabei würden im EU-Parlament selbst (!) junge Menschen ausgebeutet,
in dem sie als Billigst- oder sogar Gratisarbeitskräfte in den
Abgeordnetenbüros eingesetzt würden.

"Das Gehalt eines Praktikanten liegt in der völligen Willkür des
Abgeordneten. Vor über einem Jahr habe ich einen offenen Brief an
Schulz geschrieben, um diesen Missstand zu beheben und ein
Mindestgehalt für diese jungen, bestens ausgebildeten Menschen,
einzuführen. Herr Schulz antwortete mir, dass er keinen Grund zum
Handeln sehe", ärgert sich der freiheitliche EU-Mandatar Mag. Franz
Obermayr über die Scheinheiligkeit der Sozialdemokraten.

Auch bei Vizepräsident Karas fand der Vorschlag keinen Zuspruch, was
nicht verwunderlich sei, zumal in Studentenkreisen bekannt wäre, dass
Praktikanten im Büro Karas keinen Cent, ja nicht einmal eine
Abgeltung für Anreise und Unterkunft erhielten.

"Für mich ist dieser Zustand untragbar, denn er führt dazu, dass
Praktika im EU-Parlament nur für jene Studenten in Frage kommen,
deren Eltern den Auslandsaufenthalt finanzieren können und wollen.
Das ist eine ungerechtfertigte soziale Selektion. Die schwierige Lage
der Jugendlichen angesichts der dramatischen Situation am
Arbeitsmarkt wird beinhart ausgenutzt", so Obermayr abschließend, der
einen Appell an alle jungen Wähler richtet, am Sonntag wählen zu
gehen und sich genau anzusehen, wer ihre Interessen wirklich
vertritt.

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