Auszeichnung für zukunftsfähiges Wirtschaften auf der Messe Wien

Utl.: Auszeichnung für zukunftsfähiges Wirtschaften auf der Messe
Wien =
Wien/Kapfenberg (OTS) - Auf der "intertool", Fachmesse für
Fertigungstechnik in Wien, bekam der Hartmetallspezialist Boehlerit
Kapfenberg im Beisein nationaler und internationaler Kunden die
Auszeichnung "Leitbetrieb Austria" verliehen.
Jahrelange und nachhaltige Aufbauarbeit bei Kunden sowie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lohnt sich. "Boehlerit Kapfenberg,
ein eigentümergeführtes Unternehmen, steht für die konsequente
Weiterentwicklung des international vernetzten Betriebes mit einer
Exportquote von rund 85 Prozent", freut sich Geschäftsführer Johann
Werl. "Boehlerit ist aber auch dem heimischen Markt verpflichtet,
steht für High-Tech in der Werkzeugindustrie und ist verlässlicher
und einer der größten Arbeitgeber in der Obersteiermark."
Boehlerit Kapfenberg produziert hoch spezialisierte Werkzeuge aus
Hartmetall. Etwa zum Bearbeiten von Motorblöcken, Kurbelwellen,
Erdölleitungen oder Gehäuseteilen für Windkraftanlagen. Weiters
werden mit Werkzeugen von Boehlerit Getränkedosen gezogen, erhalten
Dachziegel ihr Aussehen oder die Cent-Münzen die typische Haptik an
den Rändern. Innovationen wie nanokristalline Beschichtungen sichern
dabei eine globale Alleinstellung.
Solide Wirtschaftsdaten wären für die Auszeichnung zum Leitbetrieb
Austria aber zu wenig. Entscheidend für die Zuerkennung sind etwa
auch die durchgängigen Fördermaßnahmen für die Mitarbeiter, die
niedrige Fluktuation und die geringen Krankenstandstage. Eigene
Programme für Berufseinsteiger, Absolventen von HTLs, Fachhochschulen
oder Universitäten werben für technische Berufe. In der
"Lehrlingsakademie" werden besonders soziale Fähigkeiten trainiert.
Nach der Lehrabschlussprüfung besteht die Möglichkeit zur laufenden
Weiterbildung.
Zum nachhaltigen Umgang mit Energie und Ressourcen wurde bereits
vor Jahren der gesamte Betrieb nach dem Umweltmanagementgesetz
zertifiziert. Staubemissionen sind dank Filtertechnik und Absaugung
passé. Darüber hinaus konnten durch innovative Lichttechnik und neue
Belüftungssysteme rund 300.000 kWh Strom eingespart werden - das
entspricht dem Jahresbedarf von rund 65 Einfamilienhäusern.
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