Erstmaliger Besuch einer österreichischen Delegation in den "Killing Fields" Sloweniens.
Utl.: Erstmaliger Besuch einer österreichischen Delegation in den
"Killing Fields" Sloweniens. =
Wien (OTS) - Eine Delegation unter der Führung des jungen Kärntner
Historikers Dr. Florian Rulitz wie auch von Univ. Prof. Heinz Dieter
Pohl besuchte den berüchtigten Bergwerksstollen von Huda Jama, in der
Nähe von Lasko, in Slowenien. Unter den Besuchern befanden sich
historisch interessierte Personen, Überlebende der Tito-Barbarei und
die FPÖ-Vertriebenensprecherin NAbg. Anneliese Kitzmüller.
"Was nach dem Ende der Kampfhandlungen auf dem Staatsgebiet der
heutigen Republik Slowenien geschah, ist ein Genozid an Tausenden von
Flüchtlingen durch die Tito-Partisanen. Hier in diesem Bergwerk
wurden die Opfer teils lebendig eingemauert und mussten qualvoll
ersticken", so Kitzmüller. Es sei völlig unverständlich, dass noch
immer diverse Kreise in Kärnten und Slowenien einen Partisanenmythos
pflegen würden, die Opfer der Tito-Barbarei verhöhnen sowie jegliche
historische Aufarbeitung blockieren würden. Das sei ein weiterer
Schlag in das Gesicht aller Opfer des Tito-Kommunismus. "Es kann im
Jahre 2014 nicht sein, dass trotz der eindeutig bewiesenen
Massenmorde der Tito-Soldateska immer noch an österreichischen und
slowenischen Schulen Tito-Partisanen als Befreier dargestellt
werden", so Kitzmüller.
Der Gang in den Bergwerksstollen von Huda Jama sollte, so Kitzmüller,
als Pflichtveranstaltung für jede Schule in Österreich und Slowenien
in den Lehrplan aufgenommen werden. Gerade in wirtschaftlich schweren
Zeiten, wo extremistische Vereinigungen immer mehr Zulauf gewinnen
würden, müsse eine wahrheitsgemäße historische Aufarbeitung erfolgen.
"Um einen kleinen, aber zweifellos wichtigen Schritt in diese
Richtung zu setzen, habe ich mich entschlossen, ein Buch zum Thema
'Vertreibung' herauszugeben und auch die Thematik der Verbrechen der
Tito-Partisanen darin zu behandeln - auch werde ich mich dieses
Themas in besonderer Form annehmen", gibt Kitzmüller bekannt.
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