Zum Kampf gegen Wasserverlust!

Utl.: Die Wasserversorgung in Österreich wird digital =

Wien (OTS) - "Ein Viertel des Trinkwassers versickert ungenutzt in
den Boden." So Christian Hasenleithner, Geschäftsführer der Energie
AG Wasser-Gruppe in einem Artikel vom März 2012
(http://www.ots.at/redirect/energieag). Ursache: Leitungslecks wegen
veralteter Versorgungsnetze. Aber anstatt das ganze Leitungsnetz zu
renovieren, können mit den richtigen Informationen die kritischen
Stellen zuerst ausgebessert werden.

Um das Problem des Wasserverlustes gezielt und möglichst
wirtschaftlich zu beheben, bietet sich Leckortung durch digitale
Wasserzähler als ein effizientes und preiswertes Mittel an. Der
Zählerhersteller Kamstrup hat mit digitalen Wasserzählern zum Zwecke
der Betriebsoptimierung gute Erfahrungen aus Projekten in anderen
europäischen Ländern gemacht und bietet jetzt seine Dienste in
Österreich an.

Auf der ÖVGW Jahrestagung 21.-22. Mai in Salzburg tritt Kamstrup
mit der ganzen Palette von digitalen Wasserzählern und
Auslesesystemen zum Kampf gegen Wasserverlust in Österreich an.

Etliche Wasserwerke nutzen bereits die Vorteile der digitalen
Möglichkeiten - um Störungen und Manipulationen in Kundenanlagen
aufzudecken und Leckortung sowie Kundenberatungen durchzuführen.

Die Installation von digitalen Wasserzählern zahlt sich oft sofort
aus, weil die "Mannschaft" des Wasserwerkes schon bei der ersten
Testauslesung oft mehrere Störungen in Kundeninstallationen
feststellen kann. Damit erkennen die Wasserwerke eine optimale
Möglichkeit, mit einer kostbaren Ressource gut zu wirtschaften und
eine gute Kundenbetreuung zu praktizieren. Denn die Verbraucher
schätzen natürlich die Information, die ihnen am Ende Geld spart.

Digitale Wasserzähler liefern nicht nur äußerst zuverlässige Daten
zur Verbrauchsabrechnung. Sie bereiten auch die Informationsgrundlage
für eine Optimierung der Wasserversorgung und einen erhöhten
Kundenkomfort.

Vorreiter Wasserverband Südliches Burgenland

Der Wasserverband Südliches Burgenland (WVSB) mit Sitz in Oberwart
ist in der Lage, rund 50.000 Einwohner mit Trinkwasser zu versorgen
und betreut über 5.800 Hausanschlüsse. Mit Herbst 2013 hat sich der
Wasserverband zur Umrüstung auf Kamstrup Wasserzähler entschlossen.

Der kompakte, digitale Wasserzähler mit Ultraschall-Technologie
ermöglicht dem WVSB ab dem Einbau, alle Zähler schnell und effizient
durch eigenes Personal im Vorbeifahren auszulesen. Denn die
Verbrauchsdaten werden via Funk stichtaggenau übertragen. Hierdurch
spart der WVSB nicht nur Zeit, sondern auch erhebliche Kosten.

Als Beweggründe für die Umstellung auf die intelligenten
Wasserzähler wurden von GF Ing. Portschy Effizienzerhöhung im
täglichen Betrieb, Kosteneinsparungen und Vereinfachung der
administrativen Arbeit genannt. Vor allem durch die enorme
Erleichterung bei der Zählerdatenerfassung zur jährlichen Abrechnung
sieht Portschy das größte Einsparungspotenzial.

Durch die neue Zählergeneration ist eine Minimierung von
Wasserverlusten möglich. Über die Fernwirkanlage kann der WVSB
bereits jetzt Rohrbrüche registrieren. Bei Feststellen eines solchen
Mehrverbrauches wurde bisher mit dem Suchen im jeweiligen Bereich
begonnen. Durch die Möglichkeit, den Tagesverbrauch über die neuen
Zähler abzulesen, kann hieraus schlussgefolgert werden, ob eine
Leckage im öffentlichen Netz oder in den Hausverteilungen aufgetreten
ist. Das spart enorm an Personaleinsatz.

Kamstrup ist in Österreich auch durch Wärmezähler an den
Fernwärmebetrieb und Smart Meters und Fernauslesesysteme an die
Stromversorgung bekannt. Seit jüngstem hat Kamstrup in einer
Partnerschaft mit Telekom Austria in Ybbs an der Donau das erste
vollständige Smart Metering-System neben etlichen Pilotprojekten in
Österreich geliefert. Die digitalen Wasserzähler werden bei der
diesjährigen ÖVGW Fachmesse in Salzburg von Kamstrup vorgestellt.

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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