- 26.04.2014, 13:30:33
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FPÖ: EU hat aus Tschernobyl noch immer nichts gelernt!
Norbert Hofer und Werner Neubauer fordern ein Ende der Subvention von Atomenergie - Nur Erneuerbare Energie hat Zukunft
Utl.: Norbert Hofer und Werner Neubauer fordern ein Ende der
Subvention von Atomenergie - Nur Erneuerbare Energie hat
Zukunft =
Wien (OTS) - "Der Traum, mittels Kernspaltung die Energieprobleme der
Menschheit zu lösen, ist bereits am 26. April 1986 zum Albtraum
geworden ist", sagen der Dritte Präsident des Nationalrats,
FPÖ-Umweltsprecher Norbert Hofer, sowie FPÖ-Atomsprecher Werner
Neubauer anlässlich des heutigen Tschernobyl-Jahrestags. Die EU habe
aber offenbar überhaupt nicht die richtigen Lehren und Schlüsse
gezogen, kritisieren die beiden FPÖ-Politiker anlässlich der
Tatsache, dass alternative Energieformen immer noch stiefmütterlich
behandelt werden würden, während Atomenergie hoch subventioniert
werde.
"Die FPÖ hat sich bereits vor Jahren gegen jede Art der Förderung des
Baus von AKWs oder der Produktion von Nuklearenergie ausgesprochen",
erinnert Neubauer. Mit dieser Ablehnung zeige die FPÖ klar, dass eine
Rückkehr zur angeblich "sauberen Kern-Energie" angesichts der Toten
von Tschernobyl und auch Fukushima ein menschenverachtendes
Unterfangen sei. Atomenergie sei in Wahrheit auch unrentabel, gäbe es
die Subventionen nicht - abgesehen von den Haftungen, die
Atomkonzerne für Schäden übernehmen müssten, die sie anrichten.
Norbert Hofer betont einmal mehr, dass die Erneuerbare Energie der
Weg in die Zukunft sei. Bekanntlich habe der Weltklimarat aufgezeigt,
dass der Umstieg auf Erneuerbare möglich und sinnvoll sei. Minister
Rupprechter sei in diesem Zusammenhang gefordert, auch Taten zu
setzen. Selbstverständlich sei für die FPÖ auch der Ausstieg aus dem
EURATOM-Vertrag.
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