Drei Betriebe für Betriebliche Gesundheitsförderung ausgezeichnet

Utl.: Drei Betriebe für Betriebliche Gesundheitsförderung
ausgezeichnet =
Innsbruck (OTS) - Erstklassige Gesundheitsförderung im Betrieb,
getreu nach europäischen Standards - das bestätigt die Tiroler
Gebietskrankenkasse im Beisein hoher Polit-Prominenz: Drei Tiroler
Firmen erhalten das offizielle Gütesiegel für Betriebliche
Gesundheitsförderung. Die Auszeichnung überreichen
Gesundheitsminister Alois Stöger, TGKK-Obmann Werner Salzburger,
TGKK-Direktor Dr. Arno Melitopulos und Dr. Klaus Ropin, Leiter des
Fonds Gesundes Österreich.
Betriebliche Gesundheitsförderung für ein gesundes Tirol
Arbeiten in Tirols Betrieben kann und soll Gesundheit fördern: Das
ist das Ziel der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) der Tiroler
Gebietskrankenkasse. TGKK-Obmann Werner Salzburger und Direktor Dr.
Arno Melitopulos sorgen dafür, dass das im Haus selbst gelebt wird:
"Ein gesundes Arbeitsumfeld hilft dabei, dass sich die Mitarbeiter
wohl fühlen. Als Gesundheitskasse sind wir daher selbst
BGF-zertifiziert", erklärt Salzburger.
"Es ist mir wichtig, die Gesundheit der Menschen in all ihren
Lebenslagen zu stärken. Gesundheitsförderung ist nicht nur ein
Anliegen der Medizin, sondern muss auch im Alltag praktisch gelebt
werden. Betriebliche Gesundheitsförderung spielt dabei eine zentrale
Rolle, immerhin verbringen wir rund ein Drittel unserer Lebenszeit in
der Arbeit" betont Gesundheitsminister Alois Stöger in diesem Rahmen
und zeigt sich erkenntlich: "Daher möchte ich mich bei den heutigen
Ehrengästen bedanken und ihnen zu dieser gesundheitsfördernden
Entscheidung gratulieren, denn von gesundheitsgerechten
Arbeitsbedingungen profitieren schließlich alle, nicht nur die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch die Betriebe und die
Gesellschaft insgesamt."
Zertifikat: Charta - Gütesiegel
"Betriebliche Gesundheitsförderung ist eine moderne
Unternehmensstrategie mit dem Ziel, Krankheiten am Arbeitsplatz
vorzubeugen, Gesundheit zu stärken und das Wohlbefinden der
Mitarbeiter zu verbessern", verdeutlicht Dr. Klaus Ropin, Leiter des
Fonds Gesundes Österreich und ergänzt: "Gesundheit wird mit BGF zur
Marke, sie ist die Visitenkarte einer Organisation." Über 60
Unternehmen in Tirol setzen darauf und es werden stetig mehr. Am
Beginn eines BGF-Projektes steht die BGF-Charta. Am Ende werden
Betriebe ausgezeichnet, mehr noch: Sie werden für drei Jahre
zertifiziert. Das Gütesiegel ist ein standardisierter und
wissenschaftlich anerkannter Standard für Gesundheitsförderung: Es
ist Zeichen höchster Qualität für erfolgreiches
Gesundheitsmanagement, das von der Öffentlichkeit auch wahrgenommen
wird. Besonders herausragende Betriebe können darüber hinaus den
BGF-Preis erhalten.
Drei Gütesiegelbetriebe 2014
Die Unternehmen Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, Fritz Egger GmbH &
Co. OG und das Bundesministerium für Finanzen, Region West,
Bundesland Tirol haben sich um das Gütesiegel verdient gemacht, was
vom Bundesminister für Gesundheit, Alois Stöger, honoriert wird: Er
höchstpersönlich verleiht in einem offiziellen Rahmen das Gütesiegel
an alle drei Betriebe.
Nutzen für Unternehmer und Mitarbeiter
Die Unternehmen setzen darauf, veranschaulicht Dr. Hannes Schmid,
Sprecher des Vorstandes der RLB Tirol AG: "Als erste Bank
Westösterreichs wurden wir schon 2011 mit dem BGF-Gütesiegel
ausgezeichnet. Die Freude über die wiederholte Auszeichnung ist
ebenso groß, zeigt sie doch unser klares Bekenntnis, das Wohlbefinden
unserer Mitarbeiter am Arbeitsplatz ständig zu steigern und
gleichzeitig die Anerkennung für unser nachhaltiges Handeln in diesem
Bereich. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung."
Auch Dr. Wolfgang Loinger, Leiter der Personalabteilung bei Fritz
Egger GmbH & Co. OG, zeigt sich zufrieden mit dem BGF-Projekt: ""Die
Vorträge und Kurse werden sehr gut angenommen und sind häufig
ausgebucht. Der letzte Familien- und Gesundheitstag in St. Johann
wurde von über 1.000 Personen besucht. Für Büromitarbeiter werden
spezielle Workshops zu Ergonomie am Arbeitsplatz sowie
Stressmanagement angeboten." Der Erfolg der Maßnahmen bei Egger ist
messbar: So seien mit dem Gesundheitsprogramm seit 2005 die
Krankenstände um 15 Prozent gesunken, so der Verantwortliche für
Betriebliches Gesundheitsmanagement weiter.
Angelika Sillober-Sturm, Gesundheitskoordinatorin der
Betrieblichen Gesundheitsförderung der Finanz- und Zollverwaltung der
Region West sieht BGF als Motivationsinstrument für die eigenen
Mitarbeiter: "Unsere Belegschaft wird durch Stärkung von persönlichen
Gesundheitsressourcen und der Reduktion von gesundheitlichen
Belastungen aktiv gefördert", ihr Ziel: "Eine ganzheitliche und
nachhaltige Etablierung des Themas Gesundheit in Form eines
gemeinschaftlichen Wertes in der Finanzverwaltung".
Serviceangebot der TGKK
Die TGKK ist, als Regionalstelle des Österreichischen Netzwerkes
für Betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF), in Tirol zentrale
Anlaufstelle für interessierte und in der BGF aktive Unternehmen. Auf
diesem Weg unterstützt die TGKK Tiroler Betriebe in ihrem Bestreben,
gesunde Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiter zu schaffen und das
Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu fördern. Ansprechpartner für BGF in
Tirol ist in der TGKK das eigens eingerichtete Team
Gesundheitsförderung rund um Peter Frizzi.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | TGK