- 25.04.2014, 10:42:36
- /
- OTS0078 OTW0078
TU Wien präsentiert Wissensbilanz 2013
Rektorin und Universitätsratsvorsitzender präsentieren Rechnungsabschluss und Wissensbilanz 2013: positives Bilanzergebnis, Drittmittelplus, Transfererfolge.

Utl.: Rektorin und Universitätsratsvorsitzender präsentieren
Rechnungsabschluss und Wissensbilanz 2013: positives
Bilanzergebnis, Drittmittelplus, Transfererfolge. =
Wien (OTS) - Der Blick in den Jahresabschluss 2013 zeigt, dass der
von der TU Wien 2011 eingeschlagene Konsolidierungskurs greift.
Sparmaßnahmen, die das Rektorat aufgrund der Finanzsituation des
Jahres 2012 abgeleitet hat, wirken: Das erste Mal seit drei Jahren
liegt ein positiver Jahresabschluss vor und es ist kein
Frühwarnbericht nötig. Das Bilanzergebnis 2013 ist mit rund 8 Mio.
EUR ausgewiesen, der Liquiditätsstand beträgt 1,1 Mio. EUR. Die
Investitionskosten betrugen 2013 18 Mio. EUR: davon 12 Mio. EUR für
Forschungsinfrastruktur (z.B. wissenschaftliche Geräte) und 6 Mio.
EUR für Gebäude. Bis zum Ende der laufenden
Leistungsvereinbarungsperiode (2013 - 2015) werden die Effekte
nachwirken und voraussichtlich auch die Jahre 2014 und 2015 positiv
abgeschlossen werden können. "Frühwarnberichte sind negative Signale
und daher in jedem Falle zu vermeiden. Gemeinsame Anstrengungen durch
alle Beteiligten in den letzten beiden Jahren haben nunmehr zu einem
positiven Trend geführt", bekräftigt Veit Sorger, Vorsitzender des
TU-Universitätsrates.
Wissensdreieck Forschung - Lehre - Innovation
Innerhalb dieses Dreiecks von Lehre, Forschung und Innovation
führt die TU Wien F&E-Projekte durch, die den gesamten Bogen von den
Grundlagen bis hin zu angewandter Forschung umspannen. Dieses
Zusammenwirken von Grundlagenforschung in den Natur- und
Ingenieurwissenschaften mit anwendungsorientierter Forschung, die
unternehmensgetrieben ist, erlaubt die Abbildung des größten Teils
der Wertschöpfungskette in der Forschung. Die diesbezügliche
Leistungskraft der TU-WissenschaftlerInnen lässt sich anhand der
Entwicklung der Kennzahlen der Wissensbilanz (intellektuelles
Vermögen) eindrucksvoll nachweisen (vgl. Infografik F&E-Erlöse -
Personalstand):
Die Entwicklung des aus Globalbudget finanzierten
wissenschaftlichen Personals zeigt einen vergleichsweise geringen
Anstieg von 1.132 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) (2006) gegenüber 1.150
VZÄ (2013)(1). Betrachtet man das drittmittelfinanzierte Personal,
stellt sich eine Erhöhung von 750 VZÄ (2006) auf 1.089 VZÄ (2013)
dar. Die hinterlegten Volumina der Erlöse aus F&E-Projekten(2)
betragen rund 41 Mio. EUR (2006) und rund 81 Mio. EUR (2013). Diese
Drittmittelerlöse setzen sich hauptsächlich aus Mitteln des FWF, der
FFG, der EU und der Auftragsforschung (Unternehmen) zusammen. "Die
einzelne Projektleiterin oder der einzelne Forscher erwirtschaftete
2013 ca. doppelt so viele Drittmittel als noch 2006", unterstreicht
Rektorin Sabine Seidler die Leistungsfähigkeit der
WissenschaftlerInnen ihrer Universität.
Wissens- und Technologietransfer - patente Universität
AbsolventInnen und Forschende der TU Wien tragen wesentlich zum
Wissens- und Technologietransfer in eine wissensbasierte Gesellschaft
und Wirtschaft bei. Die TU Wien ist die in Österreich mit Abstand
führende Universität bei Erstanmeldungen österreichischer Patente und
befindet sich als akademische Institution bei IPR im
unternehmerischen Spitzenfeld. Im Jahr 2013 gab es 54
Erfindungsmeldungen. 65 Patente wurden national und international
angemeldet (einschließlich Prioritätsanmeldungen von
TU-Wien-Erfindungen durch UnternehmenspartnerInnen)(3). "Mit 16
national erteilten Patenten im Jahr 2013 können wir selbst mit den
innovativsten Firmen mithalten", erklärt Rektorin Sabine Seidler.
Damit leisten die ForscherInnen an der TU Wien einen unverzichtbaren
Beitrag zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und
Innovationskraft des Forschungsstandortes Österreich.
Downloadlink:
http://www.tuwien.ac.at/dle/pr/aktuelles/downloads/2014/wb2013
(Pressefoto, Wissensbilanz2013, Infografik F&E-Erlöse- Personalstand)
1) Vgl. Wissensbilanz Kennzahl 1.A.1
2) Vgl. Wissensbilanz Kennzahl 1.C.2
3) Vgl. Wissensbilanz Kennzahl 3.B.3
Die Kennzahl 3.B.3 "Anzahl der Patentanmeldungen, Patenterteilungen,
Verwertungs-Spin-Offs, Lizenz-, Options- und Verkaufsverträge" ist
erst ab dem Berichtsjahr 2013 Teil der Wissensbilanz.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF