Zum Inhalt springen

Leitl: Ausbau sauberer Stromerzeugung bei Gewerbebetrieben und Privathaushalten nicht durch überschießende Besteuerung torpedieren

Wirtschaftskammer unterstützt Lösungsmodell des Finanzministeriums, wonach Eigenverbrauchbesteuerung erst ab 25.000 kWh ansetzen soll

Wien (OTS/PWK280) - "Der Finanzminister hat eine gute und ausgewogene Lösung für eine verbesserte und den aktuellen Gegebenheiten angepasste Eigenverbrauchbesteuerung von Photovoltaikanlagen auf den Tisch gelegt. Diese sollte nun rasch von der Regierung beschlossen werden", betont Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl. Demnach sollen Betreiber von Photovoltaikanlagen die vorgesehene Steuer von 1,5 Cent pro Kilowattstunde erst ab einem Volumen von 25.000 kWh statt wie derzeit 5.000 kWh zahlen.

Eine politisch motivierte Behinderung dieses Vorschlags sei nicht nur nicht im Sinne der kleinen Gewerbetreibenden und Privathaushalte, sondern auch nicht im Sinne der Umwelt, betonte der WKÖ-Präsident. Eine Grenze von 5.000 kWh werde von einem 3 Personen-Haushalt regelmäßig überschritten. Gewerblich genutzte Photovoltaikanlagen würden damit überhaupt kein Auslangen finden.

"Anreize zu setzen, damit Unternehmer und Privathaushalte sauberen Strom erzeugen und selbst verbrauchen und damit eine Energiewende mitbewirken, sind absolut zu unterstützen", so Leitl. Das vom Finanzminister vorgeschlagene Lösungsmodell zu stoppen sei daher nicht nachvollziehbar und schade dem ökologischen Gedanken. (SR)

Rückfragen & Kontakt:

Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz- und Handelspolitik
Dr. Ralf Kronberger
Tel.: T:+43 (0)5 90 900 4267, F:+43 (0)5 90 900 11 4267
Ralf.Kronberger@wko.at

persönl. Fax: +43 (0)5 90 900 11 4267

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | PWK0006