• 04.04.2014, 13:08:59
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Neue Technik - neue Form - neue Sicherheit: Die jüngsten Entwicklungen im Bereich Brustimplantate

house of excellentbeauty

Innsbruck (OTS) -

Neue Technik

Nachdem in den späten Neunzigerjahren das vernetzte Gel und die
raue Oberfläche eingeführt worden waren, hat es in der Produktion der
Brustimplantate keine Veränderungen mehr gegeben.

Gerade in dieser Zeit aber hat sich das Verhalten von Frauen im
Alltagsleben stark verändert.

Fitness und Sport sind zum Beispiel schon seit langem keine reine
Männerdomäne mehr, Frauen legen darauf Wert, körperlich fit und
trainiert zu sein, was an den eigenen Körper und damit natürlich auch
an Implantate eine neue Herausforderung stellt.

Bisher ist man davon ausgegangen, dass zur Vermeidung der
Kapselbildung bei der Brustvergrößerung eine raue Oberfläche und
dadurch ein solider Kontakt zwischen Gewebe und Implantat-Oberfläche
wichtig sind. Durch mehr körperliche Anstrengung kann es unter
Umständen aber zu einer stärkeren Reibung zwischen eigenem Gewebe und
Implantat und damit zur Bildung von Zwischenmembranen kommen, so die
neuesten Untersuchungen. Diese Zwischenmembranen werden hauptsächlich
für die Bildung von Kapselfibrose verantwortlich gemacht.

Um hier eine Optimierung zu erreichen, wurden die Oberflächen der
Implantate in direkter Zusammenarbeit mit dem Institut für Plastische
und Rekonstruktive Forschung der Universität von Manchester nach
Forschungsergebnissen aus dem Bereich der Bionik neu entwickelt.
Klassische raue Implantate haben eine grobe Oberflächenstruktur mit
circa 1800 Kontaktpunkten zwischen Implantat und Gewebe pro
Quadratzentimeter. Unter dem Elektronenmikroskop sind diese
Unebenheiten scharfkantig und unregelmäßig. Deshalb kann hier eine
Irritation des Gewebes bei Bewegung der Brust entstehen.

Die neue Nanostruktur der Implantat-Oberfläche erhöht die Zahl der
Kontaktpunkte auf 8000. Zudem gibt es aufgrund neuer
Produktionstechniken keine scharfen Kanten mehr an der
Implantat-Oberfläche und eine wesentlich höhere Regelmäßigkeit.
Nachweislich wird dadurch die zusätzliche Ausbildung von
Bindegewebeschichten verhindert, die Kapsel bleibt dünner und die
Brust dadurch weicher.

Neue Form - natürliches Ergebnis

Auch in Sachen Implantat-Form geht man neue Wege. Die
tropfenförmigen, anatomischen Kissen sind aufgrund ihrer Funktion der
Formung deutlich härter als die runden Implantate, das Risiko, dass
die Brust unnatürlich fest wird, kann hier bestehen. Ziel ist es,
dass nicht mehr das Implantat die Brust, sondern die Brust das
Implantat formt. Das vernetzte Gel wird in verschiedenen Graden der
Zähflüssigkeit hergestellt, sodass man je nach Ausgangssituation
immer ein natürliches Ergebnis erzielen kann. Dadurch ist es nicht
mehr notwendig, den Implantaten eine Form aufzuzwingen. So kann
zusätzlich das geringe Risiko einer Formveränderung bei Drehung des
Implantates vermieden werden.

Neue Sicherheit:

Ab dem Jahr 2015 müssen alle in den USA verwendeten Implantate
einen Chip haben.

Aufgrund der dort gespeicherten Seriennummer sind Hersteller,
Größe und Form, Tag der Implantation und Name des Operateurs
ersichtlich, nicht aber sind Patientendaten registriert. Damit hat
die Patientin zu jeder Zeit die Sicherheit, dass das Implantat
erkannt wird, ohne dass sie selbst deshalb überwachbar wird. Und wir
starten schon heute damit.

Diese neuen Entwicklungen bieten aber noch eine Draufgabe an
Sicherheit: Die Implantate sind versicherbar: der Herstellerfirma ist
es gelungen, die Implantate auf die Risiken Ruptur, Kapselfibrose und
Infektion bei einer renommierten Versicherung absichern zu lassen und
übernimmt die Kosten der Versicherung für das erste Jahr.

Für das zweite Jahr wird das house of excellentbeauty bei diesen
neuen Implantate die Kosten der Versicherungsprämie übernehmen. Und
nach den ersten beiden Jahren ist das Risiko einer Kapselfibrose
gleich Null. Die Patientin kann ihre Implantate aber auch nach dieser
Zeit noch weiter selbst versichern lassen. Ist in den ersten zwei
Jahren keine Komplikation aufgetreten, ist die Wahrscheinlichkeit im
dritten Jahr verschwindend gering.

Nach 15 Jahren Pause in der Entwicklung der Brustimplantate
erfüllen diese Implantate die Anforderungen der modernen Frau in
jeder Hinsicht, wir freuen uns, eine der ersten Praxen in Österreich
zu sein, die ihren Patientinnen diese neuen Entwicklungen in Technik,
Form und Sicherheit bieten kann.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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