Ergebnis statt nur Erlebnis mit die Berater(R)

Utl.: Ergebnis statt nur Erlebnis mit die Berater(R) =
Wien (OTS) - Im Bildungsbereich kann die Nachhaltigkeit einer
Fortbildungsmaßnahme durch effizientes Bildungscontrolling überprüft
werden. Der Fokus liegt heute nicht mehr nur in der kurzfristigen
Motivation der TeilnehmerInnen, sondern in der Nachhaltigkeit der
Lernergebnisse. Wie verändert sich die Performance eines Teams?
Inwiefern trägt eine Bildungsinvestition zum Unternehmenserfolg bei?
Operatives Bildungscontrolling in der Praxis
Die meisten Unternehmen verwenden sogenannte Happy Sheets, die
direkt im Anschluss an das Training verteilt werden und die
unmittelbare Reaktion und Zufriedenheit auf bzw. mit einer
Schulungsmaßnahme messen. "Bildungscontrolling ist aber weit mehr als
eine Seminar-Evaluation mittels Feedbackbögen. Es inkludiert Themen
wie Wissenstransfer, Kompetenzmanagement, HR-Analyse und vieles
mehr", erklärt Mag. Martin Röhsner, Geschäftsführer bei die
Berater(R). Bereits bei der Beauftragung einer Bildungsmaßnahme
sollte die Zielsetzung klar vereinbart werden. Schon in dieser Phase
wird definiert, wie sich eine angestrebte (Verhaltens-) Änderung
zeigen soll und wie sie gemessen werden kann. Nachhaltige
Weiterbildung fängt bereits vor dem Training an und endet erst mit
der Evaluation des Trainingserfolges. "Hierfür setzen wir, gemäß dem
3-Stufen-Modell: Zufriedenheitserfolg - Lernerfolg - Transfererfolg,
neben Feedbackbögen auch Wissenstests zur Lernerfolgsmessung und
Transferbögen ein", erläutert Mag. Konrad Fankhauser, stv.
Geschäftsführer und HR Manager bei die Berater(R). Die Transferbögen
werden erst einige Zeit nach dem Training ausgefüllt und dienen dazu,
eine Verhaltensänderung zu evaluieren. Sie bewerten also den
Umsetzungserfolg des Gelernten am Arbeitsplatz.
ROLI - Return on Learning Investment als Einstieg in das
strategische Bildungscontrolling
Der Kosten- und Rechtfertigungsdruck für Bildungsinvestitionen
steigt. Viele der üblichen Controllingansätze zeigen mäßige Wirkung,
weil sie nur vage oder indirekt mit den Unternehmenszielen verbunden
sind. Beim strategischen Bildungscontrolling hingegen werden alle
Bildungsmaßnahmen strategischen Unternehmenszielen zugeordnet.
"Nachhaltiges Bildungscontrolling legt den Fokus auf eine optimale
Kosten-Nutzen-Relation und den erreichten Lerntransfer. Es geht um
die Messung der Auswirkungen von Bildungsmaßnahmen auf das
Geschäftsergebnis", so Fankhauser. Darauf aufbauend kann der Return
on Investment von Schulungsmaßnahmen ermittelt werden. Natürlich ist
das nur bei Maßnahmen möglich und sinnvoll, die über einen gewissen
Zeitraum laufen, hohe Investitionen erfordern und eine klare
Verbindung zu den Unternehmenszielen haben.
Strategisches Bildungscontrolling mittels Learning Analytics
und Learning Scorecard
Insbesondere technologisch gestützte Lernarchitekturen genießen
aufgrund ihres innovativen Charakters und der oft unternehmensweiten
Auswirkungen erhöhte Aufmerksamkeit beim Top-Management und der
Geschäftsführungsebene. Learning Analytics knüpft an statistisch
erhobenen Daten an und nutzt zum Teil auch Methoden des Data Minings.
Die Erhebung dieser Daten wird oft durch den sensiblen und mit allen
Betroffenen abgestimmten Einsatz von Systemen der Lerntechnologie
möglich.
"Ziel ist einerseits die Messung von Lernfortschritten,
andererseits auch das Aufdecken potenzieller Problembereiche.
Lernprozesse sollen optimiert werden. Zusätzlich werden die
Ergebnisse der Learning Analytics als wirtschaftliche Steuerungs-,
Kontroll- und Planungsdaten genutzt", erklärt Fankhauser.
Die Learning Scorecard ist ein Modell des strategischen
Bildungscontrollings, das sich am klassischen Modell der Balanced
Scorecard orientiert. Auf den vier Ebenen der Balanced Scorecard
(Finanzperspektive, Kundenperspektive,
Innovations-/Wissensperspektive, Prozessperspektive) werden Ziele und
Kennzahlen für die jeweilige Perspektive definiert. Die Learning
Scorecard geht genau wie die klassische Balanced Scorecard von einer
Wirkungskette aus: Alle Ziele/Kennzahlen der unteren Ebenen
unterstützen und ermöglichen die Ziele/Kennzahlen auf der obersten
Ebene, der Finanzebene.
die Berater(R) unterstützt beim Aufbau und der schrittweisen
Einführung eines Bildungscontrollings und bei der Entwicklung eines
Erfolgssicherungssystems.
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