• 03.04.2014, 15:48:21
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  • OTS0263 OTW0263

Kadenbach: Patientensicherheit durch mehr Transparenz bei klinischen Prüfungen und bessere Implantat-Kontrollverfahren

SPÖ-EU-Abgeordnete begrüßt Annahmen zweier Legislativvorschläge und betont Vorteile für Branche und KonsumentInnen

Utl.: SPÖ-EU-Abgeordnete begrüßt Annahmen zweier
Legislativvorschläge und betont Vorteile für Branche und
KonsumentInnen =

Wien (OTS/SK) - Gestern sprach sich im Plenum des Europäischen
Parlaments in Brüssel eine klare Mehrheit der Abgeordneten für höhere
PatientInnensicherheit und mehr Transparenz bei Implantaten und
klinischen Prüfungen aus. SPÖ-EU-Abgeordnete Karin Kadenbach ist über
die Annahme der Verordnung erfreut: "Mehr Transparenz bei klinischen
Prüfungen und die Möglichkeit, auch an grenzüberschreitenden Tests
und Projekten teilzunehmen, kommt den KonsumentInnen und vor allem
jenen zugute, die an seltenen Krankheiten leiden." In Zukunft muss
nach Tests immer eine Zusammenfassung der Ergebnisse publiziert
werden. Durch einheitliche Transparenzvorschriften erwarten sich die
europäischen Gesetzgeber zudem einen zusätzlichen Auftrieb der
betroffenen Branchen, was zu mehr hochqualifizierten Arbeitsplätzen
führt. "Neuer Schwung durch grenzüberschreitende Tests und klinische
Prüfungen kann ganz neue Impulse setzen. Die braucht es in der
Forschung seltener Krankheiten ganz dringend", so Kadenbach. ****

In einer zweiten Abstimmung sprachen sich die Abgeordneten für
strengere Überwachungs- und Bescheinigungsverfahren bei der
Verwendung medizinischer Implantate aus. Kadenbach, Mitglied im
Gesundheitsausschuss, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst: "Medizinische
Implantate, zum Beispiel ein künstliches Hüftgelenk, müssen ganz
klaren Vorschriften entsprechen - es geht hier um medizinische
Produkte und um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger. Dabei
dürfen keinerlei Fehler passieren. Die PatientInnensicherheit steht
an oberster Stelle." Zudem sprachen sich die Abgeordneten für die
strengere Gestaltung der ethischen Anforderungen für Medizinprodukte
aus, die etwa bei DNA-Tests oder Schwangeren zum Einsatz kommen,
erklärt Kadenbach. (Schluss)bj

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