• 02.04.2014, 12:50:04
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  • OTS0183 OTW0183

Innovationen für selbstbestimmtes Wohnen

AAL AUSTRIA Summit 2014

http://www.apa-fotoservice.at/galerie/5263 Im Bild
v.l.n.r.: Klaus Pseiner, Geschäftsführer der Österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Michaela Fritz, Präsidentin
Verband AAL Austria, Head of AIT Health & Environment und Robert
Körbler, Generaldirektor Philips Austria, Geschäftsführer Philips
Healthcare.

Utl.: AAL AUSTRIA Summit 2014 =

Wien (OTS) -
- AAL AUSTRIA Summit mit Key-Playern
- Sozialminister Rudolf Hundstorfer eröffnet
- Kosten im Gesundheitswesen können gesenkt werden
- Bereits EUR 35 Mio. an Förderungen
- Erste Erfolge mit Tele-Monitoring

Am Dienstag, 2. April 2014 treffen sich im Rahmen des AAL AUSTRIA
Summit Key-Player der AAL-Branche (Ambient Assisted Living) aus
Industrie, Forschung, Förderung und Pflegediensten. Ziel ist es, eine
gemeinsame österreichische Vision für Technologien und Leistungen im
Bereich des selbstbestimmten Lebens, insbesondere für die ältere
Generation, zu entwickeln. Sozialminister Rudolf Hundstorfer
eröffnete die Fachkonferenz.

Ambient Assisted Living umfasst Konzepte, Produkte und
Dienstleistungen, die neue Technologien und soziales Umfeld
miteinander verbinden. Dadurch wird die Lebensqualität für Menschen
in allen Lebensabschnitten, vor allem im Alter, erhöht.

Neuer Forschungstrend

"Technik ist zwar das Kernprodukt, jedoch steht der Mensch bei AAL
im Mittelpunkt. Die Technik passt sich folgerichtig an die
Bedürfnisse des Menschen an und nicht umgekehrt", sagt DI Dr.
Michaela Fritz, Präsidentin des Verbandes AAL AUSTRIA und Head of
Health & Environment Department am AIT Austrian Institute of
Technology.

AAL-Technologien werden den steigenden Komfort- und
Sicherheitsbedürfnissen gerecht und erleichtern die Kommunikation und
Integration mit dem sozialen Umfeld.

Förderungen für den Technologievorsprung

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG
finanziert seit 2008 mit dem BMVIT Programm "benefit" Forschung und
Entwicklungen zur Unterstützung älterer BürgerInnen.

Österreichische innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen
haben "smart home" und "smart services" Technologien, wie z.B.
Tele-Betreuung, Erinnerung an Medikamenteneinnahme, Sturzsensor,
entwickelt. 120 Projekte wurden seit dem Start des Programmes
"benefit" aus den BMVIT-Förderungen umgesetzt. 35 Mio. Euro an
Förderungen wurden in nationale und EU-weite Projekte investiert.

"Mit dem Förderprogramm benefit ist es gelungen, der einheimischen
Forschungslandschaft neue Impulse zu geben und gleichzeitig eine
einzigartige Forschungsinfrastruktur mit direktem Nutzen für die
Gesellschaft entstehen zu lassen. Die Zusammenarbeit zwischen
Industrie und Forschung ist unentbehrlich für die rasche Umsetzung in
die Praxis", so Dr. Klaus Pseiner, Geschäftsführer der
Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG.

Telemedizin als Hoffnungsträger

Die Alterung der Gesellschaft, Ärztemangel auf dem Land,
steigender Kosten- und Effizienzdruck im Gesundheitssystem verlangen
nach neuen Lösungsansätzen. Insbesondere die laufende Betreuung von
Patienten mit chronischen Erkrankungen, sowie mögliche Notaufnahmen
und Krankenhausaufenthalte wenn Therapien nicht eingehalten werden,
bedeuten Kosten in Millionenhöhe für das österreichische
Gesundheitssystem. AAL-Lösungen können dazu beitragen, die
Kostensteigerung im Gesundheitswesen zu senken. Die Telemedizin gilt
unter Experten als Hoffnungsträger zur Bewältigung dieser
Herausforderungen.

"Mit der Entwicklung innovativer Lösungen wie Motiva, können wir
die Lebensqualität chronisch kranker Menschen verbessern und
gleichzeitig einen Beitrag zur effizienteren Patientenversorgung
leisten", sagt Generaldirektor Philips Austria und Geschäftsführer
Philips Healthcare Robert Körbler.

Die Philips Lösung Motiva vereint die Überwachung wichtiger
krankheitsbezogener Parameter und die interaktive Kommunikation
zwischen Ärzten und Patienten. Sie ermöglicht kontinuierliches
Monitoring bestimmter Krankheitsparameter, Betreuung und Beratung
chronisch kranker Patienten, z.B. bei Herzinsuffizienz, Diabetes
mellitus oder chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD).

Einen Überblick, was heute schon möglich ist und welchen Stand die
Forschung hat, bietet die Leistungsschau, in welcher ausgewählte
AAL-Projekte und Produkte vorgestellt und vorgeführt werden: AIT,
CogVis GmbH, Joanneum Research, KABA GmbH, LieberLieber Software,
Philips Austria GmbH, SANO Transportgeräte GmbH, ZIT, Zydacron.

Weitere Bilder unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/5263

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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