- 01.04.2014, 12:12:16
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TYROL International School: Standortfrage weiterhin offen
Projektentwickler der TIS werden Standortangebot Rinn/Judenstein wegen fehlendem Unterstützungspotential der Rinner Bevölkerung nicht annehmen.
Utl.: Projektentwickler der TIS werden Standortangebot
Rinn/Judenstein wegen fehlendem Unterstützungspotential der
Rinner Bevölkerung nicht annehmen. =
Wörgl (OTS) - Nach einer ausführlichen Analyse wird die TIS
Development GmbH als Projektentwickler der "TYROL International
School - Mountain, Sports & Nature", dem Schul- und
Internatsbetreiber NEN (Nobel Education Network, Berlin) empfehlen,
das Projekt nicht am - von der Gemeinde Rinn vorgeschlagenen -
Standort beim ehemaligen Gasthof Geisler in Judenstein zu
realisieren.In einem umfassenden Kommunikations- und
Diskussionsprozess hat die TIS Development GmbH den
Gemeindepolitikern, allen Vereinsverantwortlichen und Bürgerinnen und
Bürgern von Rinn ihr Schul- und Internatskonzept "TYROL International
School - Mountain, Sports & Nature" präsentiert. Neben den
umfangreichen Besprechungen mit dem Rinner Gemeinderat gab es auch
entsprechende Informationsmitteilungen an die Bevölkerung. Ebenso hat
die TIS beim, vom Rinner Gemeinderat eingesetzten, Bürgerforum aktiv
teilgenommen.
Im Rahmen einer Meinungsumfrage durch das IMAD-Institut hat die
TIS das Stimmungsbild in Rinn erhoben. Die Ergebnisse bilden den
Diskussionsverlauf in der Gemeinde ab und beinhalten für die TIS eine
Fülle an interessanten und ergänzenden Informationen.
DI Leo Pertl: "So hat sich gezeigt, dass der neue Standort "Geisler"
eine weitaus höhere Zustimmung als der ursprüngliche hat, jedoch
insgesamt die Erwartungen der TIS in das Unterstützungspotential der
Rinner Bevölkerung nicht erfüllt wurden.", und weiter: "Rinn erfüllt
in zahlreichen Faktoren viele Standortkriterien, jedoch fehlt es
offensichtlich am wichtigen atmosphärischen Merkmal. Dieser Punkt ist
aus Sicht der TIS besonders wichtig, weil der Erfolg unseres
internationalen Bildungs- und Internatskonzeptes der Standortgemeinde
mit einer hohen Akzeptanz- und Integrationskomponente in das soziale
Umfeld verbunden ist."
Für die TIS ist ein aktiver Bürgerdialog und ein kritischer
Diskussionsprozess von großer Wichtigkeit. Ein derartiger Dialog darf
aber nicht zu einer zeitlichen Verzögerung oder Blockade des
Projektes führen. Ebenso ist eine entsprechende Dialogbereitschaft
von allen Seiten, sowohl bei der Aufarbeitung offener Fragen als auch
bei der Vorbereitung möglicher Alternativen, nötig.
DI Leo Pertl abschließend: "Ich werde meine Analysen den
Gesellschaftern und dem Schul- und Internatsbetreiber NEN vorlegen
und mit diesen die gemeinsame weitere Vorgangsweise besprechen."
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