- 31.03.2014, 09:38:31
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Medizinische Primärversorgung - so sieht Österreich seine Hausärzte.
Wien (OTS) - Die ÖstereicherInnen sind mit ihren Hausärzten
überwiegend zufrieden und emotional eng verbunden.
Verbesserungspotential und Handlungsbedarf sind dennoch erkennbar.
Die PatientInnen sind selbstbewusster und dialogorientierter
geworden. Sie wünschen sich vor allem mehr und optimierte
Öffnungszeiten und mehr Zeit und Dialog im Behandlungsraum. 62% geben
an, wegen zu langer Wartezeiten einen Arztbesuch gelegentlich schon
abgebrochen zu haben und sind genervt, wenn sie von einem Arzt zum
nächsten geschickt werden. Das ergab eine aktuelle OEKONSULT-Umfrage
in Zusammenarbeit mit Patientenanwalt Dr. Gerald Bachinger (n = 1077,
repräsentativ befragte Personen).
Für Patientenanwalt Dr. Gerald Bachinger ist es ein besonderes
Anliegen, dass bei der laufenden Gesundheitsreform auch die
Erwartungen, die Wünsche und die Bedürfnisse der Bürger und Patienten
erfasst werden.
OEKONSULT-Chef Joshi M.A. Schillhab: "Wenn sich Patientinnen und
Patienten wünschen, wie ihr idealer Hausarzt beschaffen sein soll,
dann stehen mehr Zeit ganz zu oberst auf dem Wunschzettel, gefolgt
von besserer und verständlicherer Beschreibung der Symptome und der
Behandlungsvorschläge. Den dritten Rang beansprucht der 1-Stop-Shop,
mehrere Gesundheitsleistungen an einem Ort."
Alle Ergebnisse im Detail: www.oekonsult.at
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