• 29.03.2014, 16:22:42
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Schwimmverband wählt Stefan Miklauz zum Präsidenten

Offizieller Kandidat des Präsidiums wurde beim ordentlichen Verbandstag am Samstag in Wels zum neuen Präsidenten des Österreichischen Schwimmverbandes gewählt.

Utl.: Offizieller Kandidat des Präsidiums wurde beim ordentlichen
Verbandstag am Samstag in Wels zum neuen Präsidenten des
Österreichischen Schwimmverbandes gewählt. =

Wels (OTS) - Mit großer Mehrheit von 85 % der Stimmen wurde Stefan
Miklauz beim ordentlichen Verbandstag des Österreichischen
Schwimmverbandes (OSV) zum neuen Präsidenten gewählt. Als
Vizepräsidenten wurden Gerd Lang, Peter Rothbauer und Stefan Opatril
in das Präsidium gewählt. "Die Weichen für einen Neuanfang im Zeichen
sportlicher Erfolge, absoluter Transparenz und geordneter
wirtschaftlicher Strukturen sind gestellt. Dafür steht der gesamte
Vorstand, der mein uneingeschränktes Vertrauen hat", kommentierte
Miklauz die Wahl.

Sumpf wird trocken gelegt

"Der OSV schlägt mit dem heutigen Tag einen neuen Kurs ein. Der Sumpf
aus Korruption, Malversationen und veralteten Strukturen wird trocken
gelegt, um unseren Athletinnen und Athleten ruhige Gewässer für ihre
sportlichen Erfolge zu bieten. Große Wellen werden künftig nur mehr
sportliche Spitzenleistungen schlagen", unterstrich der neue
Präsident.

Neben der wirtschaftlichen Neuordnung und der lückenlosen Aufklärung
aller Missstände stellt Miklauz das gleichberechtigte Miteinander
aller Sportdisziplinen in den Vordergrund seiner Agenda.
Wasserspringen, Synchronschwimmen und Wasserball werden durch die
neue Aufstellung des Präsidiums künftig nicht mehr im Schatten des
Schwimmsports stehen.

Verband wird für die Zukunft neu aufgestellt

Athleten und Betreuer erhalten künftig mehr Mitspracherecht, um
Entscheidungen auf breiter Basis und im Sinne des Sports zu treffen.
Ebenso plant Miklauz das Trainerteam aufzustocken und in die
Infrastruktur der Leistungszentren zu investieren. "Ab heute geht
jeder Cent in den Sport. Als Schwimmverband haben wir eine klare
Aufgabe. Auf diese werden wir uns im Sinne der Athleten
konzentrieren. Für persönliche Befindlichkeiten und Grabenkämpfe auf
Kosten des Sports ist in unserem Becken kein Platz", unterstrich
Miklauz.

Nur durch eine klare Fokussierung auf den Sport könne das Image des
OSV wieder hergestellt werden, um langfristig Sponsoren und Förderer
anzusprechen. Es gäbe ausreichend Talente, die mit entsprechender
finanzieller Unterstützung im internationalen Spitzenfeld
mitschwimmen können, betonte Miklauz. "Der OSV wird wieder ein
Verband werden, auf den alle Mitglieder zu recht stolz sein können.
Gemeinsam werden wir noch einige Stromschnellen überwinden müssen,
aber wir schwimmen in eine Zukunft, in der der Verband wieder
ausschließlich seinen Sportlern dienen wird", schloss Miklauz.

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