Wien (OTS) - Michl Kaltenbrunner, Neffe von SS- Oberbefehlshaber und
Heydrich Nachfolger Ernst Kaltenbrunner bricht im Doppelinterview mit
PULS 4-Reporterin Caroline Babits und "Monuments Men"-Spezialist und
Buch-Autor Konrad Kramar sein lebenslanges Schweigen. Zum ersten Mal
spricht die Familie in der Öffentlichkeit, offenbart uns die Wahrheit
über Ernst Kaltenbrunner und eröffnet historisch höchst interessante
Tatsachen und Hinweise auf den verlorenen Nazischatz - am Freitag,
den 28. März ab 18:45 Uhr in "Guten Abend Österreich" nur auf PULS 4.
Auf der Suche nach Hitlers Raubkunst ist PULS 4-Reporterin
Caroline Babits der ganzen Wahrheit bereits sehr nahe gekommen,
Fakten nachgegangen und Gerüchten gefolgt und hat so auch das 3. Haus
der Familie Gurlitt im Ausseerland entdeckt.
Einer der letzten Nachkommen des NS-Verbrechers Ernst
Kaltenbrunner, Michl Kaltenbrunner, hat sich daraufhin bei PULS
4-Aufdeckerin Caroline Babits gemeldet: es ist an der Zeit das
Schweigen zu brechen. Im Doppelinterview stellt er sich exklusiv den
Fragen der Reporterin und des Journalisten und Buch-Autors Konrad
Kramar - am Freitag, den 28. März ab 18:45 Uhr in Guten Abend
Österreich auf PULS 4.
Ausseer Bergleute retteten den milliardenschweren Schatz -
nicht die sogenannten "Monuments Men"
Im Zuge der Recherchen und zahlreichen Gesprächen mit Zeitzeugen
so wie Franz Weißenbacher, wurde bewiesen, dass es nicht die
amerikanische Sondereinheit "Monuments Men" war, die den Kunstschatz
aus dem Ausseer Bergwerk retteten, sondern ein Dutzend mutiger
Bergleute. Mithilfe von Ernst Kaltenbrunner, dem einstigen
SS-Oberbefehlshaber. "Die Amis haben mit der Rettung der Kunstschätze
gar nichts zu tun. Die haben sie nur abgeholt.", so der Zeitzeuge
Franz Weißenbacher im Interview. Aber wieso wandten sich die
Bergleute an den Nazi?
Michl Kaltenbrunner möchte Lücken der Geschichte mit seinem
Wissen füllen, jedoch nicht das Geschehene entschuldigen,
verharmlosen oder verherrlichen
Ernst Kaltenbrunner gilt seit jeher als gespaltene Persönlichkeit:
Einerseits war er früher Anhänger der NSDAP, Vollblut-Nazi und der
höchste Österreicher im Regime, und andererseits der Mann der
letztendlich Adolf Hitler hinterging. Er unterstützte die Bergleute
bei der Rettung der Kunstschätze. Lehnte sich gegen August Eigrubers
Plan auf, das Salzbergwerk und den Schatz zu zerstören.
Im Interview mit Caroline Babits und "Monuments Men"-Experte
Konrad Kramar, der sich mit der Rettung der Kunstschätze in seinem
Buch "Mission Michelangelo" eingehend beschäftigt, erzählt der Neffe
des gefürchteten SS-Mannes "Mit Sicherheit hat er schon 1943 erkannt,
dass die ganze Sache den Bach runtergeht." Die Familie war laut
Aussage von Michl Kaltenbrunner dem von ihm genannten "Onkel Ernst"
sehr wichtig. "Man sagte den drei Brüdern nach, dass wenn sie durch
die Landstraße Linz gingen, haben sich die Frauen nach ihnen
umgedreht, nicht umgekehrt.", so Michl Kaltenbrunner. Seine Brüder
schützte er insofern, dass er sie in den Rangordnungen nicht zu weit
empor steigen ließ, so dass sie nach dem Krieg ohne Konsequenzen
weiterleben konnten.
Michl Kaltenbrunner: "Ich kann garantieren, da ist eine Menge
Gold und riesige Schätze drinnen"
Der Neffe von Kaltenbrunner hegt zudem eine Vermutung, wo sich so
mancher Nazi-Schatz befinden könnte. Wo einst die Druckplatten für
die Fälschung der Sterling-Pfund-Noten im Toplitzsee versenkt und
gefunden wurden, würden seiner Meinung nach bei genauerer Suche
zusätzlich eine Menge Gold und riesige Schätze noch immer darauf
warten gefunden zu werden.
Das gesamte Interview sehen Sie heute ab 18:45 Uhr in "Guten Abend
Österreich" nur auf PULS 4.
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