• 06.03.2014, 09:00:39
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Zwei Drittel der Österreicher wollen Smart Cities

Große Herausforderung für den Wohnbau

Utl.: Große Herausforderung für den Wohnbau =

Wien (OTS/IMMOBILIEN.NET) - Modernisierung ist im Alltag der
Österreicher ein wichtiges Thema. Gerade bei der Stadtentwicklung. 64
Prozent der Bevölkerung möchte, dass ihr Heimatort in den
Zukunftsbereich "Smart City" investiert. Das ergibt eine aktuelle,
österreichweit repräsentative Befragung* von IMMOBILIEN.NET und dem
Marktforschungsunternehmen poolpilots. Unter dem Begriff "Smart City"
werden beispielsweise Maßnahmen für den Klimaschutz oder
Energieeffizienz zur Steigerung der Lebensqualität im städtischen
Raum zusammengefasst. Zu den Top-Themen gehören dabei für die
Österreicher moderne Stadtplanungsprojekte, optimierte
Verkehrslösungen und Maßnahmen des Wohnbaus wie moderne
Gebäudetechnologien oder der Einsatz von Energieeffizienz und
erneuerbarer Energie. "Durch die zunehmende Ausbreitung von
Ballungsgebieten wird nachhaltige Entwicklung im städtischen Raum
immer wichtiger", ist Martin Giesswein, CEO von IMMOBILIEN.NET
überzeugt. "Mit unserer Umfrage wollten wir herausfinden, ob sich die
Österreicher mit Smart City auseinandersetzen und was sie darunter
verstehen. Es zeigt sich, die Menschen werden zunehmend sensibler,
was etwa Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs betrifft.
Die große Zustimmung zum Thema "Smart City" weist eindeutig darauf
hin, dass den Leuten die Bedeutung von Klimaschutz und
Ressourcenschonung in der Stadt zunehmend bewusster und wichtiger
wird", erklärt Giesswein das große Interesse am Thema "Smart City".

80 Prozent wollen Wärmedämmung

Grundsätzlich sind die Österreicher bereits sehr umweltbewusst.
Die Umfrage zeigt, dass in vielen Eigenheimen Energieeffizienz ein
Thema ist. 40 Prozent der Befragten gaben an, in Immobilien mit
Wärmedämmung oder modernen Gebäudetechnologien wie der "Sanften
Kühlung" zu leben. Ganze 80 Prozent finden aber, dass derartige
Maßnahmen in jedem Haushalt vorhanden sein sollten. Auch bei der
eigenen Energieproduktion gibt es ein drastisches Auseinanderklaffen
zwischen Wunsch und Realität. Während aktuell 15 Prozent der
Bevölkerung selbst Energieproduktionsanlagen wie Solarpaneele nützen,
meinen viermal so viele Österreicher (65 Prozent), dass es wichtig
für jeden Haushalt wäre, selbst Energie zu produzieren. Auch bei der
zentralen Steuerung der Hauselektronik, dem sogenannten "Smart Home",
gibt es Aufholbedarf. Aktuell nützen, laut Umfrage, 11 Prozent Geräte
zur Steuerung von Heizung, Strom und Unterhaltung. 37 Prozent meinen
aber, dass Steuerungstechnologien zur Energieeinsparung in jedem
Haushalt vorhanden sein sollten.

Wohnbau hat eine zentrale Bedeutung in der "Smart City"

Viele technologische Neuerungen lassen sich aber teilweise nur
schwer in bestehende Immobilien integrieren. Umso größer sind die
Anforderungen an den Neubau. Von den Bauträgern wird erwartet, dass
sie hochwertigen Wohnraum schaffen, der auch modernen ökologischen
Standards entspricht. Wärmedämmung ist dabei fast schon ein Muss. 86
Prozent der Befragten geben an, dass Maßnahmen zur Energieeffizienz
im Wohnbau für sie zur Mindestausstattung gehören. Auch die
hauseigene Energieproduktion ist sehr gefragt. Für 76 Prozent der
Österreicher gehören integrierte Energieerzeugungsanlagen wie
Photovoltaik oder Solarthermie zur Grundausstattung von
Neubauimmobilien. 72 Prozent sehen die Verfügbarkeit von schnellem
Breitbandinternet als absolutes Muss. Immer noch eine knappe Mehrheit
von 52 Prozent sehen die Bauträger in der Pflicht, neue Wohnungen und
Häuser als "Smart Homes" zu konzipieren, also zentrale Steuerung
aller elektronischen Geräte zu ermöglichen. "Neben einem allgemein
steigenden Verantwortungsbewusstsein für Umwelt und Klima spielen
auch die hohen Neubaupreise bei den Erwartungshaltungen eine große
Rolle. Neben guten Lagen und einer möglichst ruhigen Umgebung werden
von den Bauträgern immer stärker Maßnahmen zur Nachhaltigkeit
gefordert", so Martin Giesswein.

* Repräsentative Onlinebefragung für ganz Österreich (N=512,
Zeitraum: Februar 2014) durchgeführt von poolpilots im Auftrag von
IMMOBLIEN.NET

Grafiken zum Download finden Sie unter www.immobilien.net/SmartCity

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