Narrenfreiheit ja, aber nicht am Steuer (mit Geräusch) Tipps für sicheres Autofahren im Karneval
München (OTS) - 0-Ton: 6 Sekunden (Geräusche Karneval)
Stößchen, Prosit oder nicht lange schnacken, Kopf in Nacken, zur fünften Jahreszeit gehört Alkohol trinken, zum Feiern einfach dazu. Und dagegen ist auch nichts zu sagen, solange man sich nicht hinters Steuer setzt. Dann allerdings hört die Narrenfreiheit auf, sagt Experte Gerhard Laub von TÜV SÜD und weiß womit man rechnen muss, wenn man mit Alkohol am Steuer erwischt wird:
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Dann muss man mit einer Geldbuße rechnen. 500 Euro sind dann fällig, 1 Monat Fahrverbot und 4 Punkte gibt es in Flensburg. Und wenn das Gleiche sich wiederholt, dann erhöht sich die Geldbuße, das Fahrverbot wird länger, und ab 1,1 Promille ist die Fahrerlaubnis ganz weg.
Zudem ist eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung, kurz MPU, fällig. Kann man einer hohen Promillefahrt vorbeugen, indem man zum Beispiel zu einem Alkoholtester greift?
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Alkoholtester, die man auf dem freien Markt kaufen kann, sind einfach unzuverlässig. Schon allein deshalb sollte man sie nicht verwenden. Der andere Grund ist, dass sie dazu verführen, sich an Promillegrenzen "hinzutrinken". Und das ist erst recht gefährlich. Also Hände weg davon.
Also besser nach einer feucht-fröhlichen Nacht mit dem Taxi oder den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause fahren. Ist der Restalkohol im Blut am nächsten Morgen verschwunden, sodass man sich hinters Steuer setzen kann?
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Der verschwindet viel langsamer als man denkt. Wenn man am Abend oder in der Nacht Alkohol getrunken hat, kann am Vormittag immer noch Restalkohol im Blut sein. Kaffee und Kopfschmerztabletten oder auch kaltes duschen, nützt alles nichts. Die Devise soll sein: Auto einfach in so einer Situation stehen lassen.
Und noch ein Tipp von TÜV SÜD: Trotz Kostüm und Pappnase muss man problemlos lenken, schalten und bremsen können.
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