- 20.02.2014, 14:28:49
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Auer: Ambitioniertes Programm für den ländlichen Raum gemeinsam gestalten
Grüner Bericht 2013 als wichtige Faktengrundlage des Agrarsektors im Landwirtschaftsausschuss diskutiert
Utl.: Grüner Bericht 2013 als wichtige Faktengrundlage des
Agrarsektors im Landwirtschaftsausschuss diskutiert =
Wien (OTS/ÖVP-PK) - ÖVP/Landwirtschaft/Auer
Wien, 20. Februar 2014 (ÖVP-PK) Erstmals präsentierte heute,
Donnerstag, Bundesminister Andrä Rupprechter im
Landwirtschaftsausschuss seine Pläne zur Umsetzung der Gemeinsamen
Agrarpolitik (GAP). Für den Obmann des Ausschusses, den
ÖVP-Abgeordneten und Bauernbundpräsidenten Jakob Auer, ist ein
ambitioniertes Programm für den ländlichen Raum Voraussetzung für
Wettbewerbsfähigkeit und Modernisierung der bäuerlichen Betriebe
ebenso wie für eine Attraktivierung des Wirtschafts- und
Beschäftigungsstandortes. Eine breite Diskussion gab es auch über den
Grünen Bericht 2013, der einen Rückgang der land- und
forstwirtschaftlichen Einkommen im Jahr 2012 um rund acht Prozent
aufweist. "Wetterextreme und gestiegene Kosten bescherten den Bauern
schmerzliche Einkommensverluste", sieht Auer daher die besonderen
agrarpolitischen Herausforderungen beim Klimawandel und den starken
Preisschwankungen für landwirtschaftliche Produkte.
Für Jakob Auer war es wichtig, dass die Mitglieder des
Landwirtschaftsausschusses in die Diskussion rund um die
Ausgestaltung der neuen GAP vorrangig eingebunden werden. "Mir geht
es um eine breite und umfassende Diskussion, denn nur so können wir
Geschlossenheit auch in der EU garantieren, damit trotz schwieriger
Ausgangslage das Beste für die Entwicklung der Landwirtschaft und des
ländlichen Raumes herausgeholt werden kann", wies Auer auch auf den
Stakeholderdialog von Landwirtschaftsminister Rupprechter hin, bei
dem auch alle NGOs in die Diskussion eingebunden waren.
Kofinanzierung und Aufstockung der Invest-Förderung gesichert
Im Regierungsprogramm konnten mit der Festlegung zur Kofinanzierung
und der Aufstockung der Investitionsförderung bei Jung- und Biobauern
sowie für Betriebe in der Berghöfekataster-Gruppe drei und vier
wesentliche Meilensteine für den Erhalt einer flächendeckenden
Landwirtschaft in Österreich gesetzt werden. "Das war aufgrund
sinkender budgetärer Mittel nicht einfach, aber unumgänglich", so
Auer. Sowohl das Agrarumweltprogramm ÖPUL (Österreichisches Programm
für umweltgerechte Landwirtschaft), also auch die Bergbauernförderung
wurden nachhaltig abgesichert. "Die Landwirtschaft kann ihren
modernen Weg einer flächendeckenden und naturnahen Produktion
weiterverfolgen. Profitieren werden davon nicht nur die Bauern,
sondern auch die österreichischen Konsumenten und der Tourismus",
schloss Auer.
(Schluss)
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