• 19.02.2014, 11:50:19
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Neuer Umsatzrekord für Würth Österreich

Geschäftsführer Würth Österreich Alfred Wurmbrand

Böheimkirchen (OTS) - Würth Österreich erzielte im abgelaufenen
Geschäftsjahr mit EUR 170,1 Mio. einen neuerlichen Umsatzrekord. Mit
2,8 % Steigerung im Vergleich zum Vorjahr liegt Würth Österreich im
Konzernvergleich an fünfter Stelle der Würth Gesellschaften.

Mit dem Betriebsergebnis (vor Steuern) von EUR 6,8 Millionen und
einer Rendite von 4 % wurden die Erwartungen der Geschäftsführung
nicht ganz erreicht. Als Ursache werden die schwierigen
Rahmenbedingungen zu Jahresbeginn 2013 angeführt. "Es war eines der
herausforderndsten Jahre, der lang anhaltende Winter zu Beginn 2013
und das zurückhaltende Kaufverhalten unserer Kunden haben auf die
Produktivität gedrückt, den schwierigen Start konnten wir im Laufe
des Jahres nicht mehr aufholen", erklärt Würth Österreich
Geschäftsführer Alfred Wurmbrand.

Für 2014 ist Alfred Wurmbrand nicht nur wegen des prognostizierten
Wirtschaftswachstums optimistisch. "Wir werden uns im neuen
Geschäftsjahr auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren, unsere
Mitarbeiter wurden mit modernsten Tools zur optimalen
Kundenbearbeitung ausgestattet, durch den Ausbau von E-business und
die Weiterentwicklung des Sortiments in die Tiefe werden wir unsere
Position als Marktführer ausbauen. Die Steigerung des
Betriebsergebnisses steht natürlich im Fokus."

Im Jahr 2014 peilt das Unternehmen einen Gewinn von EUR 10
Millionen an. "Dieses Ziel ist realistisch, da wir dieses Ergebnis
bereits in vergangenen Jahren erreicht haben." Per 31.12.2013
beschäftigte das Unternehmen 757 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
davon 436 im Außendienst.

27,6 Millionen Euro Thekenumsatz

In den 39 Kundenzentren konnte 2013 ebenfalls ein Rekordumsatz von
EUR 27,6 Millionen erzielt werden. "Die Expansionsstrategie der Würth
Kundenzentren war ein Erfolgsmodell. Österreichweit stehen
mittlerweile 39 Filialen zur Verfügung, das älteste Kundenzentrum
Österreichs, Wien-Inzersdorf, wird 2014 generalsaniert und im
November als erster Flagshipstore neu eröffnet. Die Würth Shops
tragen enorm zur regionalen Präsenz und Verankerung der Marke Würth
bei. Unsere Kunden aus Gewerbe und Handwerk, die ihren kurzfristigen
Bedarf im Kundenzentrum decken können, schätzen das Angebot und die
kompetente Beratung der Verkaufsmitarbeiter", so Alfred Wurmbrand.

Würth-Gruppe steigert Betriebsergebnis

Die Würth-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2013 mit 9,74
Milliarden Euro einen geringeren Umsatz als im Vorjahr. Das
entspricht gemäß vorläufigem Jahresabschluss einem Rückgang um 2,4
Prozent. Bereinigt um die 2012 aufgegebenen Solaraktivitäten beträgt
der Umsatzrückgang 0,1 Prozent.

Aufgrund der guten Entwicklung einzelner Gesellschaften wie der
Adolf Würth GmbH & Co. KG, der Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG
oder der Würth Elektronik Gruppe wird das Betriebsergebnis zwischen
440 und 450 Millionen Euro liegen (Vorjahr: 415 Millionen Euro), was
einer Steigerung von mindestens 6 Prozent entspricht.

Die Würth-Gruppe investiert kontinuierlich auf hohem Niveau, 2013
über 400 Millionen Euro. Beispiele hierfür sind das neue
Vertriebszentrum der Adolf Würth GmbH & Co. KG am Standort Gaisbach
sowie die Erweiterung des Niederlassungsnetzes der Würth-Gruppe.
Weltweit wurden rund 90 neue Niederlassungen eröffnet.

Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe,
resümiert das zurückliegende Geschäftsjahr: "Die Steigerung des
Ergebnisses zeigt, dass die Würth-Gruppe trotz schwieriger
Rahmenbedingungen über eine starke Ertragskraft verfügt und unsere
Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung und zum Fixkostenabbau
greifen. Die positive Entwicklung des Umsatzwachstums im 4. Quartal
2013 stimmt uns zuversichtlich, unsere Pläne im Jahr 2014 zu
erreichen."

Strategische Optimierungsprozesse, die geplante Einstellung von
1.800 neuen Mitarbeitern im Außendienst und der Ausbau des E-Business
werden ebenso Auswirkungen zeigen wie die prognostizierte positive
Konjunkturentwicklung. 2014 sollen in der Würth-Gruppe mehr als 10
Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet werden und das Ergebnis über
500 Millionen Euro betragen.

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