- 19.02.2014, 11:38:25
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Huawei macht Österreichs Festnetz-Infastruktur fit für die Zukunft

Wien (OTS) - Huawei realisierte in einem Gemeinschaftsprojekt das
bislang größte IKT-Projekt der A1 Telekom Austria AG. Ziel war es,
die Infrastruktur des österreichischen Festnetzes auf eine neue,
zukunftsweisende Technologie umzustellen. In einer Rekordzeit von
rund vier Jahren wurde das Projekt nun fertiggestellt.
Eines der bislang größten Projekte der A1 Telekom Austria AG im
Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), realisiert
in Zusammenarbeit mit Huawei und Kapsch CarrierCom, wurde nun
erfolgreich abgeschlossen. Dabei wurde die etwa 30 Jahre alte
Infrastruktur des österreichischen Festnetzes modernisiert und
vereinfacht. Die Erneuerung der Verbindungs-Schnittstellen durch
sogenannte "Multi Service Access Nodes" (MSAN) ermöglicht einen
wesentlich effektiveren Betrieb des Netzes und bietet Betreiber sowie
den Kunden viele Vorteile: Durch den Einsatz der MSAN Technologie von
Huawei konnte die Netz-Infrastruktur vereinfacht, Erhaltungs- und
Stromkosten reduziert und das Netz für zukünftige Services leichter
nutzbar gemacht werden. Die Migration der 2,3 Millionen Anschlüsse
verlief für die Endverbraucher unbemerkt - alle Services standen den
Kunden jederzeit und in gewohnter Qualität zur Verfügung.
Erfolgreiche Umstellung in Rekordzeit
Startschuss des Projekts war Ende 2009. Durch den effektiven
Einsatz der Mitarbeiter aller beteiligten Unternehmen konnte das
Projekt innerhalb von rund vier Jahren erfolgreich abgeschlossen
werden.
"Huawei freut sich sehr über das gelungene Teamwork und das
reibungslose Zusammenspiel der unternehmensübergreifenden Teams. Wir
sind stolz, dass wir mit unserer Technologie einen Großteil dazu
beitragen durften, Österreich fit für die Zukunft zu machen", erklärt
Markus Ellebruch, Vice President von Huawei Österreich.
Die neue Netztechnologie bietet sowohl dem Betreiber als auch
seinen Kunden vielerlei Vorteile. Huawei konnte dank Einsatz neuester
Technologie die Qualität und Funktionalität des Netzes sicherstellen.
Die verbaute Technologie stellt die Aufwärtskompatibilität des Netzes
hinsichtlich zukünftiger Services sicher. Dies gilt besonders für
konvergente Produktlösungen, wie beispielsweise die ortsunabhängige
Nutzung von Internet, Mobilfunk und Festnetz - mit nur einem Gerät.
Reinhart Kottner, Solutions Manager bei Huawei Österreich: "Bei
der Umstellung auf ein Next Generation Voice Netz war die
Herausforderung vorallem die Sicherheit der reibungslosen Migration
bestehender POTS bzw. ISDN Features von einem leitungsvermittelnden
Netz (Circuit Switched) zu einem reinen All-IP Netz."
Technik von Huawei macht Österreich zu Aushängeschild
Die vollständige Migration des Netzes mittels MSAN sorgte im
internationalen Branchenumfeld für Aufmerksamkeit. So wurde das
Projekt bei mehreren Referenzbesuchen aus anderen Ländern
vorgestellt. In einem europaweiten Vergleich ist Österreich eines der
ersten Länder, welches seine Festnetz-Infrastruktur bereits auf diese
neue Technologie umgestellt hat.
Über Huawei
Huawei Technologies (www.huawei.com) ist führender Hersteller von
Telekommunikationslösungen. Die Produkte und Lösungen des
Unternehmens werden in über 150 Ländern eingesetzt und von 45 der 50
größten Netzbetreiber weltweit sowie von einem Drittel der
Weltbevölkerung genutzt. Huawei verfügt über eine umfassende
Expertise in Festnetz-, Mobilfunk- und IP-Technologien. Das Portolio
des Unternehmens umfasst mobile Produkte, Produkte für
Vermittlungstechnik, Netzwerkprodukte, Software-Anwendungen sowie
Endgeräte.
2012 erwirtschaftete Huawei einen Umsatz in Höhe von 35,4 Mrd. US
$. Huawei beschäftigt über 150.000 Mitarbeiter weltweit, von denen
44% im Bereich Forschung und Entwicklung tätig sind. Seit 2006 ist
Huawei in Österreich mit einem Standort in Wien vertreten und
beschäftigt in Österreich 100 Mitarbeiter.
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