• 12.02.2014, 13:55:34
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Opfer des ehemaligen Leiters der kasachischen Geheimpolizei und Ex-Botschafters Kasachstans in Österreich fordern Gerechtigkeit

Wien (OTS) - Pressekonferenz der Opfer von Straftaten Aliyevs. In der
Zeit seiner uneingeschränkten Macht beging der Ex-Schwiegersohn des
Präsidenten Kasachstans diese Taten unbestraft.

Ort: Media Quarter Marx - Marx Restauration
Maria-Jacobi-Gasse 2, A-1030 Vienna
Austria Anfahrt: marxrestauration.at

Datum: 13. Februar 2014

Zeit: 12:30-14:00

Veranstalter: Auslandsbüro der Opposition Kasachstans
Teilnehmer der Pressekonferenz:

Oberst Petr Afanasenko, ehemaliger Leiter der Abteilung für
Personenschutz des Premierministers Kasachstans Akezhan Kazhegeldins
wurden zusammen mit Major Satzhan Ibraev mit falschen Anschuldigungen
konfrontiert. Ihnen wurde vorgeworfen zum Zwecke eines Bewaffneten
Umsturzes, Waffen gelagert zu haben.

Rakhat Aliyev gab direkt Anweisungen zur Fälschung von Beweisen,
leitete ein Strafverfahren gegen die Personenschützer ein.
Eigenhändig folterte er die beiden Offiziere als sie sich weigerten,
gegen den Premierminister Kazhegeldin auszusagen. Sie wurden
verurteilt und verbrachten unschuldig mehrere Jahre in Straflagern.
Heute lebt Petr Afanasenko als politischer Flüchtling in Belgien.

Serik Medetbekov, Gründer der ersten unabhängigen Radio- und
Fernsehsender in Kasachstan. Die Radiostation Medetbekovs war
unübertroffen in Popularität, Zuhörerzahl und Rentabilität. Aliyev
leitete gesetzwidrig Strafverfahren gegen den Unternehmer ein, setzte
ihn unter Druck und bedrohte Medetbekov bis er das Medienunternehmen
übernehmen konnte. In Angst musste Medetbekov zusammen mit seiner
Familie ins Ausland fliehen. Heute lebt er in Deutschland.

Kasym Pasanbegovic, Unternehmer aus Deutschland. Er investierte in
die Produktionslinien von Gebäck und Speisezucker mehr als 30 Mio.
Dollar in der Karabulak Zuckerfabrik in Kasachstan. Kurz vor
Inbetriebnahme bedrohte Aliyev persönlich den ausländischen
Unternehmer und ließ die Anteile an der Fabrik überschreiben. Der
Unternehmer und Investor musste um sein Leben fürchten und flüchtete
aus Kasachstan. Später verdiente mit dieser Fabrik Aliyev Millionen
Dollar.

An dieser Pressekonferenz sollte auch kasachischer Unternehmer
Rafik Sotkimbaev teilnehmen. Vor mehreren Jahren ließ der mächtige
Aliyev den erfolgreichen Unternehmer verhaften und ihn in ein
Gefängnis einsperren, bedrohte den Unternehmer und enteignete Rafik
Sotkimbaev. Aliyev trieb Sotkimbaev sowie seine Familie in den
finanziellen Ruin. Rafik Sotkimbaev erstattete in mehreren
europäischen Ländern Anzeigen gegen den Ex-Diplomaten, forderte
Schadensersatz. Vor einigen Tagen verunglückte Sotkimbaev unter
äußerst verdächtigen Umständen tödlich. Dieses Unglück hat die
Teilnehmer dazu bewegt, sich jetzt an die Öffentlichkeit Österreichs
zu wenden.

Die Pressekonferenz findet in dem Media Quarter Marx statt, in
welchem Aliyev Miteigentümer ist. In Österreich beabsichtigen die
Opfer, das Einfrieren der Vermögenswerte Aliyevs zu erreichen und
Entschädigung für Vertreibung, Schmerz, die Jahre, die sie unschuldig
in Gefängnissen verbrachten sowie verlorenes Eigentum durchzusetzen.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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