• 12.02.2014, 11:45:45
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AUVA-Tipp: Richtige Skibrille schützt vor Ski-Unfällen - GRAFIK

Wien (OTS) - Glitzernder Schnee, strahlender Sonnenschein, lange
Pistenabfahrten - der Schulskikurs bildet den sportlichen Höhepunkt
für viele Schüler. Die richtige Wahl der Skibrille hilft die Augen zu
schützen und so unfallfrei das Skivergnügen zu genießen.
Nicht jede Skibrille ist für jedes Wetter geeignet. Die jeweilige
farbliche Tönung der Brille filtert bestimmte Wellenlängen (Farben)
des sichtbaren Lichts und vermittelt so einen anderen Seheindruck.
"Eine gelb/orange Brille lässt die Umgebung kontrastreicher
erscheinen als sie tatsächlich ist. Dabei wird überwiegend der
bläuliche Anteil am sichtbaren Licht gefiltert. Diese Brillen sind
vor allem bei Nebel ratsam" so Emmerich Kitz, von der AUVA. Bei
Sonnenschein ist von diesen Brillen abzuraten, da eine zusätzliche
Aufhellung der Umgebung die Unfallgefahr steigert. Dahingegen fördern
grau- bzw. blaufarbene Brillen das angenehme Sehen bei großer
Helligkeit.

Sonnenschutz beachten

"Egal welche Färbung Ihre Brille hat - beide Lichtfilter sagen
nichts über den UV-Schutz aus. Diesen kann nur ein dafür geeigneter
Sonnenschutzfilter gewährleisten" erklärt Kitz. Er rät dazu, den
Sonnenschutz der Brille an der Kennzeichnung, die sich meistens am
Brillenbügel befindet, zu überprüfen. Dabei gibt es unterschiedliche
Normen zu beachten. Bei Skibrillen, die nach EN 174 normiert sind,
sollte die Kategorie S2 oder S3 für den optimalen Sonnenschutz
gewählt werden, oder die Kategorien 2 oder 3 für Freizeitbrillen nach
EN 1836. "Oft finden Sie Brillen mit der Bezeichnung "UV 400" Im
Handel. Dabei handelt es sich um eine Handelsbezeichnung, Sie können
bei diesen Brillen aber von einem guten Sonnenschutz ausgehen"
erklärt Emmerich Kitz.

Beim Kauf einer Skibrille sollten Sie aber nicht nur auf die
optischen Eigenschaften achten. Wichtig ist, die Brille gemeinsam mit
dem Helm anzuprobieren, damit die Brille nicht drückt, richtig sitzt
und so auch das Sichtfeld nicht eingeschränkt wird.

Die AUVA, als Versicherer von rund 1,4 Millionen Schülerinnen und
Schülern sowie Studierenden, rät daher sich kurz Zeit zu nehmen und
die richtige Wahl der Skibrille zu beachten. Das hilft Unfälle auf
der Piste zu vermeiden und darüber hinaus kann auch möglichen
Schädigungen der Augen durch unzureichenden Sonnenschutz vorgebeugt
werden.

Über die AUVA:

Bei der AUVA sind rund 4,8 Millionen Personen gesetzlich gegen
Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 1,2 Millionen
Arbeiterinnen und Arbeiter, 1,6 Millionen Angestellte, 0,5 Millionen
Selbständige sowie 1,5 Millionen SchülerInnen und Studierende. Die
AUVA finanziert ihre Aufgaben als soziale Unfallversicherung fast zur
Gänze aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Prävention ist dabei die
vorrangige Kernaufgabe der AUVA, denn die Verhütung von Unfällen und
die Vorbeugung von Berufskrankheiten senken die Kosten für die drei
weiteren Unternehmensbereiche Heilbehandlung, Rehabilitation und
finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am wirksamsten.

Grafik(en) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
Originalgrafik-Service sowie im OTS-Grafikarchiv unter http://grafik.ots.at

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