• 10.02.2014, 17:57:31
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  • OTS0185 OTW0185

Stellungnahme Mag. Stantejsky zu Vorwürfen im Zusammenhang mit forensischem Zwischenbericht des Burgtheaters

Wien (OTS) - Aus den Medien habe ich erstmals vom Inhalt des
forensischen Zwischenberichts der Wirtschaftsprüfer des Burgtheaters
und den darin enthaltenen schwerwiegenden Vorwürfen gegen mich
erfahren. Der Zwischenbericht selbst wurde mir bislang nicht zur
Kenntnis gebracht und mir ist dessen Inhalt auch nicht bekannt.

Der Vorwurf, dass ich Belege gefälscht hätte, ist unrichtig und
ungeheuerlich. Ich habe weder Belege gefälscht, noch habe ich
irgendjemanden Informationen über die finanzielle Situation des
Burgtheaters vorenthalten, sondern habe sämtlichen Kontrollinstanzen
immer vollständig und wahrheitsgemäß Auskunft erteilt. Die schwierige
budgetäre Situation des Burgtheaters war allen verantwortlichen
Personen bekannt. Aufgrund dieser Situation bin ich ab September 2013
nicht mehr als kaufmännische Direktorin zur Verfügung gestanden.

Ich habe bereits mehrfach erläutert, dass sämtliche Auszahlungen
rechtmäßig erfolgten und war immer bereit, jeden Zahlungsfluss zu
erklären. Auch nach meiner Entlassung wurde ich regelmäßig zu
Besprechungen im Burgtheater hinzugezogen, um eine ordnungsgemäße
Erstellung des Jahresabschlusses zu gewährleisten. Dies erfolgte
natürlich immer unter Teilnahme und in Kenntnis der Geschäftsführung
des Burgtheaters. Die Aussage von Herrn Dr. Springer gegenüber der
Tageszeitung "die Presse", dass ihm meine Teilnahme an Besprechungen
im Burgtheater nicht bekannt sei, ist mir deswegen vollkommen
unverständlich.

Ich bin weiterhin zuversichtlich, dass sich die Haltlosigkeit
sämtlicher gegen mich geäußerten Vorwürfe vor Gericht herausstellen
wird.

Mag. Silvia Stantejsky

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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