• 06.02.2014, 08:50:58
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FPÖ- Leyroutz/Mischelin: Ostöffnung zeigt nachteilige Auswirkungen auf Kärntens Arbeitsmarkt

Unfähige Arbeitsmarktpolitik einer unfähigen Stillstands-Koalition führt weiter zu hoher Arbeitslosigkeit

Utl.: Unfähige Arbeitsmarktpolitik einer unfähigen
Stillstands-Koalition führt weiter zu hoher Arbeitslosigkeit =

Klagenfurt (OTS) - "Wie lange will die Stillstands-Koalition in
Kärnten die Arbeitslosenzahlen noch schön färben? Anstatt endlich den
Ernst der Lage zu erkennen und gegensteuernde Maßnahmen zu ergreifen,
verharrt unsere derzeitige Regierungskoalition in ihrer allzu
vertrauten Untätigkeit. Es bestätigt sich, dass billige Arbeitskräfte
aus dem Ausland die heimischen Kräfte in die Arbeitslosigkeit
drängen. In typischen Branchen, wie etwa beim Bau, könne man leicht
auf ausländische Arbeiter zurückgreifen", kritisiert der
freiheitliche Klubobmann Mag. Christian Leyroutz und der Obmann der
Freiheitlichen Arbeitnehmer Kärnten Manfred Mischelin. Sie fürchten
vor allem in der Bauwirtschaft Einbußen bei Qualität, fairem
Wettbewerb und ein zunehmendes Lohn- und Sozialdumping.

Wie Leyroutz weiters ausführt sehe er im Bereich Lohndumping eine
große Gefahr und diagnostiziert, dass in vielen Betrieben die
Kollektivverträge nicht eingehalten werden. Die Kontrollen vonseiten
der Behörden seien nicht ausreichend und zu wenig streng, um die
heimischen Arbeitskräfte vor einem Verdrängungswettbewerb zu
schützen, denn vor allem im Arbeitsleihbereich sei dieser bereits in
vollem Gang.

"Angesichts der immer dramatischeren Situation am Arbeitsmarkt mit
derzeit knapp 30.000 Kärntner Arbeitslosen, ist es ein Gebot der
Stunde, die unfähige Arbeitsmarktpolitik der Koalition durch die
Ostöffnung der Grenzen zu beenden", unterstreicht Leyroutz. Es sei
verantwortungslos und muss unter allen Umständen verhindert werden,
sonst drohe der Arbeitsmarkt endgültig zu kollabieren. "Die Koalition
soll ihren Auftrag endlich ernst nehmen und ein Maßnahmenpaket
schnüren, um die heimische Wirtschaft zu stärken. Weiters soll die
Angst vor Billiglohnkräften entkräftet werden, nämlich dass gleicher
Lohn für gleiche Leistung bezahlt wird. Betriebe, die Ausländer
beschäftigen, müssen den jeweiligen österreichischen
Kollektivvertragslohn zahlen - auch, wenn sie ihren Sitz im Ausland
haben", so Mischelin abschließend.

(Schluss)

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