Internationale Zusammenarbeit ist notwendig
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Wien (OTS/SK) - "Weibliche Genitalverstümmelung ist eine Verletzung
der Menschenrechte. Dieses grausame Ritual ist durch nichts zu
rechtfertigen", sagte heute, Montag,
SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner gegenüber dem
SPÖ-Pressedienst. "Ich unterstütze daher die Initiative von
Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, Maßnahmen gegen genitale
Verstümmlung in den Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt aufzunehmen."
Und sie dankte Nationalratsabgeordneter Penny Bayr dafür, dass sie
als Sprecherin der österreichischen Plattform gegen FGM dieses Thema
in Österreich so vorantreibe. ****
"Internationale Zusammenarbeit ist bei diesem Thema unbedingt
notwendig. Viele Mädchen werden in ihren Herkunftsländen genital
verstümmelt", so Brunner. Auch die Europäische Union spielt in diesem
Zusammenhang eine wichtige Rolle. "Wir müssen alles daran setzen,
Frauen und Mädchen zu schützen. Das schaffen wir nur gemeinsam",
betonte Brunner. (Schluss) sc/mp
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