- 29.01.2014, 14:44:16
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BV Stenzel soll die Experten der Stadt eine Lösung ausarbeiten lassen und nicht völlig überhastet eine teure Fuzo-Befragung durchführen
Stenzel verschwendet mit ihrer Umfrage nur Steuergeld, da die Fragestellung unausgegoren ist. Die Experten der Stadt werden trotz Prüfauftrag ignoriert.
Utl.: Stenzel verschwendet mit ihrer Umfrage nur Steuergeld, da die
Fragestellung unausgegoren ist. Die Experten der Stadt werden
trotz Prüfauftrag ignoriert. =
Wien (OTS/AltesUniviertel) - Völlig überhastet will Stenzel rund um
das "Alte Universitätsviertel" eine Befragung zum Thema Fuzo
durchführen, da seit Eröffnung einer Disco der nächtliche Taxiverkehr
explodiert ist (und das obwohl der nächste Taxistand 50m entfernt
liegt). BV Stenzel strebt eine FUZO an, dies löst das Problem der
Anrainer jedoch nicht, sondern verschärft das Problem mit den
Nachtschwärmern noch zusätzlich. In Wirklichkeit macht Stenzel genau
das was die ÖVP bei der Mariahilferstraße kritisiert. Sie
verschwendet Steuergeld für ein unausgegorenes FUZO-Konzept.
Die Verkehrs-Experten der Stadt muss man einmal arbeiten
lassen
Es gab bereits zwischen den Experten der Stadt Wien und der
Bürgerinitiative "Altes Universitätsviertel" ein Gespräch wie das
nächtliche Taxiproblem gelöst werden kann. Verschiedenste, deutlich
einfachere und kostengünstigere Vorschläge zur Lösung des Taxi
Problems liegen am Tisch. Durch die komplexe verkehrsrechtliche
Materie brauchen die Experten verständlicherweise 2-3 Monate Zeit um
die beste Lösung mit den geringsten Auswirkungen auf den restlichen
Verkehr auszuarbeiten. Schließlich geht es nur um das Ausschalten des
(auch derzeit illegalen) Nachttaxiverkehrs, der nicht in eine
verkehrsberuhigte Wohnzone gehört in der 1.150 Personen aller
Gesellschaftsschichten wohnen. Niemand will, so wie BV Stenzel mit
Ihrer Ballermann-Fuzo, die Zufahrt zum Viertel verunmöglichen.
Befragung derzeit nicht aussagefähig
Eine Befragung zum heutigen Stand wäre nicht aussagefähig, da noch
keine geprüften Lösungsmöglichkeiten der Experten zum Taxi-Problem
auf dem Tisch liegen und somit vollkommene Geldverschwendung. Die
derzeitigen Befragungsvarianten von Frau Stenzel spiegeln einseitige
Präferenzen der Bezirksvorstehung und ihrer Berater wider, die auf
keiner fundierten Prüfung der Verkehrssituation und Gesetzeslage
durch die Experten basieren. Sie sind rein manipulativ in Richtung
Fussgängerzone ausgelegt.
Forderungen der Bürgerinitiative
Die Bürgerinitiative "Altes Universitätsviertel" fordert daher BV
Stenzel auf, die FUZO Abstimmung abzusagen und einmal die Expertise
der Stadt abzuwarten. Sollte die Befragung von Ihr durchgeführt
werden, erfolgt sie GEGEN unsere Interessen.
Wir wollen keine Gastro-Fuzo, die in wenigen Jahren aus einem
Wohnviertel eine Ballermann Zone macht, sondern nur das der
nächtliche Taxiverkehr wiederverschwindet.
Die Bürgerinitiative hat kein Nahverhältnis zu den Grünen!
Der Vorwurf von Stenzel, die Bürgerinitiative hätte ein
Nahverhältnis zu den Grünen muss entschieden zurückgewiesen werden!
Die Initiative ist absolut parteifrei, hat keine parteipolitischen
Interessen und will mit allen Parteien lösungsorientiert
zusammenarbeiten inklusive der Stenzel-ÖVP.
Fragen an BV Stenzel
Welche Anrainer, außer den Gastronomen, sind für eine
Ballermann-Fuzo?
Wieso lassen Sie nicht die Experten arbeiten?
Wieso verschwenden Sie unser aller Steuergeld?
Wieso lassen Sie die Bürgerinitiative nicht an der Fragestellung
mitarbeiten?
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