• 29.01.2014, 11:05:23
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"Eco": Von Kitzbühel bis Sotschi - Millionenumsätze im Skizirkus

Außerdem am 30. Jänner: Wirtschaftsfaktor Zigaretten

Utl.: Außerdem am 30. Jänner: Wirtschaftsfaktor Zigaretten =

Wien (OTS) - Angelika Ahrens präsentiert in "Eco" am Donnerstag, dem
30. Jänner 2014, um 22.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Von Kitzbühel bis Sotschi: Millionenumsätze im Skizirkus

Die Hahnenkammrennen in Kitzbühel und der Nachtslalom in Schladming,
zwei Highlights, die zeigen, was der Skisport bewegen kann. Wenn
Marcel Hirscher als Führender des Slaloms am Ganslernhang
ausscheidet, gehen die Emotionen ebenso hoch wie in dem Moment, in
dem Hannes Reichelt auf der Streif endlich wieder eine Abfahrt für
Österreich gewinnt. Da bangen und jubeln nicht nur Hunderttausende
vor den Bildschirmen - da freuen sich auch die Touristiker und viele
Unternehmer aus anderen Branchen. Für Sponsoren, Ausrüster und
Eventmanager ist der Skisport längst zum Millionengeschäft geworden.
"Eco" zeigt, welch unglaubliche Summen mit den Großereignissen im
alpinen Gelände umgesetzt werden, wie der Skiverband Helm- und
Modewerbung auf den Quadratzentimeter genau regelt und verkauft und
was alles um den Skizirkus herum zu Geld gemacht wird.
Verhältnismäßig "günstig" sind die Akteure selbst: Zwar nimmt die
Zahl der Millionäre unter den Skistars zu, aber auch der Zwang zum
Erfolg steigt. Immer öfter werden Sponsor- und Ausrüsterverträge
erfolgsabhängig gestaltet. Ein Bericht von Christina Kronaus und
Günther Kogler.

Wirtschaftsfaktor Zigaretten: Wer finanziell am Zug ist

Ein "generelles Rauchverbot" in allen Lokalen will
Gesundheitsminister Alois Stöger in den nächsten Jahren durchsetzen.
Wieder einmal ein Anlauf, die "Raucherzonen" in Österreich
einzudämmen. Aus Gesundheitsgründen wäre das ja mehr als vernünftig -
und auch politisch ist ein komplettes Rauchverbot in Lokalen
mittlerweile mehrheitsfähig. Laut Umfragen ist der größere Teil der
Österreicherinnen und Österreicher für klare Verhältnisse in Sachen
Rauch. Doch so einfach ist es nicht. Beim Thema Rauchverbot gehen
nicht nur die Emotionen hoch - es gibt auch viele handfeste
ökonomische Gründe, warum so viele gegen eine Einschränkung des
Rauchens sind. Die Gastronomie befürchtet einen Gästeschwund, die
Tabaktrafiken befürchten katastrophale Umsatzeinbrüche und der
Finanzminister kann sich ausrechnen, wie viele Millionen Euro er an
Steuereinnahmen verliert. Ein Bericht von Bettina Fink und Beate
Haselmayer.

Arbeiter, Angestellte, Beamte: Unterschiede nicht nur beim Lohn

Arbeitnehmer und unselbstständig sind sie alle drei: Arbeiter,
Angestellte und Beamte. Doch im Arbeitsrecht gibt es große
Unterschiede. Die Beamten haben als Arbeitgeber die öffentliche Hand,
und sie haben als Pragmatisierte viele Sonderstellungen wie die
praktische Unkündbarkeit und eigene Pensionsregelungen. Doch selbst
in der Privatwirtschaft gibt es bei den Arbeitern und Angestellten
auffallend viele Unterschiede; zum Beispiel bei den
Kündigungsbestimmungen, bei der Entgeltfortzahlung im Krankenstand
oder bei den Gründen für eine Dienstverhinderung. So haben
Angestellte eine Kündigungsfrist von einem Monat, die 1,6 Millionen
Arbeiter hingegen je nach Kollektivvertrag zwischen einem Tag und
fünf Monaten in der Industrie. "Eco" zeigt die Unterschiede und die
großteils ergebnislosen Bemühungen, Privilegien zu beseitigen und
einen einheitlichen Arbeitnehmer-Status zu schaffen. Ein Bericht von
Hans Hrabal.

Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als
Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der
ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) angeboten.

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