• 24.01.2014, 10:18:38
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Fachgruppe Wien der Gewerblichen Dienstleister: Gegen die Streichung des Gewinnfreibetrages!

Wien (OTS) - Die Fachgruppe Wien der Gewerblichen Dienstleister in
der Wirtschaftskammer Wien spricht sich klar gegen die neu geplante
Regelung des Gewinnfreibetrages aus. "Unternehmer stärken, statt sie
zu benachteiligen", fordert Fachgruppenobmann KommR Gerhard
Flenreiss.

Die im Regierungsprogramm der neuen Bundesregierung vorgeschlagene
Maßnahme, den Gewinnfreibetrag für Unternehmer auf Realinvestitionen
zu beschränken, sorgt bei den österreichischen Unternehmern für
großen Ärger. "Statt die Unternehmer und damit Österreichs Wirtschaft
zu unterstützen, legt die Regierung weitere Stolpersteine in den Weg
- keine Rede von Wirtschaft entfesseln!", ärgert sich
Fachgruppenobmann Flenreiss.

Schließlich wurde der Gewinnfreibetrag ursprünglich geschaffen, um
einen Ausgleich für Unternehmen zum steuerbegünstigen 13. und 14.
Monatsgehalt von Angestellten zu schaffen. "Eine mutwillige
Schlechterstellung der Unternehmer bringt weder der Wirtschaft etwas
noch ist sie sozial gerecht. Gerade von Dienstleistern kann man nicht
verlangen, jedes Jahr Realinvestitionen zu tätigen. Diese haben hohe
Investitionen, wie die Anschaffung von Geräten, nicht - oder
zumindest nicht jährlich - notwendig", sagt Flenreiss.

Das Gewerbe der Dienstleister ist aufgrund der hohen Anzahl an
Selbständigen und KMU besonders betroffen. "Die Fachgruppe fordert
daher ganz klar: Unternehmer stärken - Gewinnfreibetrag nicht
streichen und keine Verschlechterung zulassen!"

Fachgruppe unterstützt Initiative "Mittelstandsfighter"

Damit unterstützt die Fachgruppe auch zahlreiche Initiativen, die
sich in den letzten Tagen formiert haben, um sich gegen die
Benachteiligung der Unternehmer auszusprechen. "Wir können der
Initiative "Mittelstandsfighter" (http://www.mittelstandfighter.at/)
daher nur vollinhaltlich zustimmen und hoffen, dass durch diese und
weitere Bemühungen die Regierung endlich wachgerüttelt wird!", so
Flenreiss und fordert damit alle Unternehmer auf, gegen die Planungen
der Regierung Zeichen zu setzen und die Initiative zu unterstützen.

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