• 24.01.2014, 09:00:36
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  • OTS0017 OTW0017

Blutige Rehabilitation als Meilenstein im Gesundheitswesen

Qualitätsbehandlung mit zahlreichen Vorteilen für Patienten, Krankenhäuser und Gesellschaft

http://www.apa-fotoservice.at/galerie/5018/ Im Bild
v.l.n.r. Prim. Dr. Peter Zenz, Orthopädie Leitung Otto Wagner
Spital, Sabine Waste, Gründungsmitglied help 4 you company, Dir.
Prim. Univ. Prof. Dr. Klaus Machold, Ärztliche Leitung
Waldsanatorium Perchtoldsdorf und Lysann Pförtsch, BSc.,
Therapieleitung Waldsanatorium Perchtoldsdorf

Utl.: Qualitätsbehandlung mit zahlreichen Vorteilen für Patienten,
Krankenhäuser und Gesellschaft =

Perchtoldsdorf (OTS) - Die übliche Wartezeit nach einer Operation bis
zur Aufnahme in ein Reha-Zentrum beträgt meist sechs bis acht
Wochen. In der häuslichen Pflege erhält der Patient unter Umständen
wochenlang keine optimale Rehabilitation. Anders beim Konzept des
Anschluss-Heilverfahrens.

Bei dieser so gennannten Blutigen Rehabilitation wird direkt
anschließend an den stationären Aufenthalt im Akutspital mit dem
Heilverfahren im Rehabilitationszentrum begonnen. In Österreich wird
diese Form der Rehabilitation viel zu selten angeboten, obwohl sie
Schmerzen, Zeit und Kosten spart.

Durch die Frührehabilitation wird dem Patienten eine rasche
Rückkehr ins normale Leben ermöglicht. Wissenschaftlich fundierte
Daten untermauern überdies bessere Langzeitergebnisse.

Krankenanstalten profitieren von der kürzeren Verweildauer des
Patienten, wodurch notwendige Kapazitäten verfügbar werden. Beträgt
der durchschnittliche Aufenthalt im Spital nach unkompliziertem
postoperativem Verlauf zwischen sechs und zehn Tage, so verkürzt sich
bei der Blutigen Rehabilitation die Aufenthaltsdauer im Akutspital
auf fünf bis sechs Tage. Aus gesellschaftlicher Sicht führt die
Frührehabilitation zu einer verkürzten Krankenstandsdauer und dadurch
zu einer Kostenreduktion.

Beim Anschluss-Heilverfahren handelt es sich um eine aufwändige
Qualitätsbehandlung, die im Waldsanatorium Perchtoldsdorf, das zur
Dr. Dr. Wagner-Gruppe gehört, im Bereich der Orthopädie angewandt
wird. Mit Stolz wird hier auf Erfolgsbeispiele bei Selbstzahlern
verweisen. Unter Garantie ist dies eine Motivation, das
österreichische Gesundheitssystem in Richtung Blutige Rehabilitation
zu entwickeln.

Durch die kontinuierliche Betreuung und die früh durchgeführten
Rehabilitationsmaßnahmen profitieren Patienten beim
Anschluss-Heilverfahren von einem optimalen Behandlungsergebnis,
einer raschen Rückkehr ins gewohnte Leben und einer so verbesserten
Lebensqualität. "Die Frührehabilitation ist dabei ein ideales Mittel,
um vor allem jüngere Patienten nach orthopädischen Operationen rasch
wiederherzustellen und ihnen die Arbeitsfähigkeit sowie die
Selbständigkeit zurückzugeben." betont Prim. Dr. Peter Zenz, Leiter
der Orthopädie im Wiener Otto Wagner Spital.
Die tadellose Zusammenarbeit zwischen Akutkrankenanstalten und
Rehabilitationseinrichtungen ist diesbezüglich für den größtmöglichen
Rehabilitationserfolg des Patienten unerlässlich. "Die Blutige
Rehabilitation steht und fällt mit dem Vertrauen zwischen Operateur
und Rehabilitationsmediziner. Die Vorbereitung und der
Informationsfluss ist hier entscheidend", sagt Univ. Prof. Dr. Klaus
Machold, Ärztlicher Leiter des Waldsanatoriums Perchtoldsdorf.

Als eine der ersten Rehabilitations-Kliniken Österreichs bietet
man im Waldsanatorium Perchtoldsdorf, ähnlich des "privaten"
Spitalsaufenthaltes, die private Rehabilitation mit 5-Stern-Komfort
an. Privatpatienten absolvieren hier ihre Rehabilitation mit allen
medizinischen Maßnahmen und Therapien. Das Flair des Hauses und die
angenehme Umgebung leisten für die Genesung der Patienten einen nicht
zu unterschätzenden Faktor im Bereich der Soft Skills. Interessantes
Detail am Rande: Die private Rehabilitation entwickelt sich zum
Exportschlager. Patienten aus dem Arabischen Raum oder China
reflektieren darauf ebenso wie Schweizer und Deutsche.

Weitere Bilder unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/5018/

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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