• 16.01.2014, 13:13:52
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Kfz-Steuer ab 1.3.2014: durchblicker.at gibt Spartipps und stellt Rechner für Berechnung der individuellen Kostenbelastung bereit

Wien (OTS) - Autofahren wird ab 1. März teurer, und zwar für alle.
Nach Berechnungen des Tarifvergleichsportals durchblicker.at auf
Basis der derzeit in Begutachtung befindlichen neuen Regierungspläne
soll die motorbezogene Versicherungssteuer (kurz: Kfz-Steuer) um 13
bis 30 Prozent angehoben werden.

Sie wurde als sozial und ökologisch ausgewogene Belastungsmaßnahme
angekündigt, bei der in erster Linie wohlhabende Besitzer großer
Geländewagen zur Kasse gebeten werden sollten. Tatsächlich wird die
Kfz-Steuererhöhung, wenn Sie kommt wie geplant, alle treffen. Das
Vergleichsportal durchblicker.at hat den Begutachtungsentwurf des
Finanzministeriums analysiert: Demnach werden selbst Besitzer eines
Kleinwagens (z.B VW Polo, Skoda Fabia, Toyota Yaris, usw.) bei 25 bis
90 KW Motorleistung jährlich mit 13 Prozent mehr Kfz-Steuer belastet
werden.

"Zwar kommen neue Kleinwagen gleichzeitig bei der
Normverbrauchsabgabe (NoVA) günstiger weg. Die wird aber nur beim
Neukauf oder Import eines Fahrzeuges fällig. Die Anhebung der
motorbezogenen Versicherungssteuer dagegen wird alle Autobesitzer
treffen, egal ob Groß- oder Kleinwagen und egal, ob es sich um einen
neuen oder bestehenden Kfz-Versicherungsvertrag handelt. Ab 1.3.
zahlen hier - wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß - alle mehr, und
das dauerhaft", sagt Reinhold Baudisch von durchblicker.at.

Kleine und mittlere Fahrzeuge: +13-14% bei der Motorbezogenen
Versicherungssteuer

Der jetzige Begutachtungsentwurf sieht vor, dass die ersten 24
Kilowatt (kW) Motorleistung wie bisher unbesteuert bleiben. Für Autos
bis 90 KW sind für jedes weitere kW ab 1. März pro Monat 7 Cent mehr
als bisher zu bezahlen, für Autos bis 110 KW für die weiteren 20 kW
jeweils 11 Cent zusätzlich, und darüber hinaus dann für jedes weitere
kW zusätzlich 20 Cent.
Für die Mehrheit der Fahrzeugbesitzer wird die Steueranhebung damit
bei jährlicher Zahlung der Versicherungsprämie bei rund 13 bis 14
Prozent liegen. Für einen Volkswagen Golf Comfortline 1,4 (55 kW)
fällt etwa künftig eine motorbezogene Versicherungssteuer von 230,64
Euro an, das sind 26,04 Euro mehr als bisher. Für einen Audi A4 1.9
TDI (85 kW) steigt die jährliche Steuerlast um 51,24 Euro auf 453,84
Euro, für einen BMW 320td compact (110 KW) um 81,84 Euro auf 649,44
Euro.

Fahrzeuge mit größerer Motorisierung: 20-30% Steigerung

Besitzer von Autos mit stärkeren Motorisierungen müssen dagegen bei
der Kfz-Steuer in Zukunft um 20 bis 30 Prozent tiefer in die Tasche
greifen: Selbst ein umweltfreundlicherer Mercedes S 300 BlueTEC
HYBRID wird bei einer Leistung von 170 KW künftig mit 1.189,44 Euro
um 239,39 Euro oder 23% höher als bisher besteuert werden. Für einen
Range Rover SDV8 mit 250 kW zahlt man ab 1. März 1.909,44 Euro
Versicherungssteuer, eine Kostensteigerung von 417,84 Euro oder 28%.

durchblicker.at: Online-Rechner für Berechnung der persönlichen
Teuerung

In Summe will die Bundesregierung durch die Anhebung der Kfz-Steuer
laut Medienberichten im ersten Jahr 200 Mio. Euro zusätzlich
einnehmen, in den Folgejahren jährlich 230 Mio. Euro. Der
Gesetzesentwurf ist laut Finanzministerium noch bis 22. Jänner in
Begutachtung, kommt dann ins Parlament und soll laut Entwurfstext
bereits auf alle Zahlungen von Versicherungsprämien angewendet
werden, "die nach dem 28. Februar 2014 fällig werden".
Was bedeutet das für den Einzelnen? Für die Berechnung der
individuellen Kostensteigerung bei der Kfz-Versicherung stellt
durchblicker.at für KonsumentInnen aus aktuellem Anlass ein
Berechnungs-Tool zur Verfügung. Dieses kann auf
http://www.ots.at/redirect/versicherungssteuer-rechner aufgerufen werden.

Zwei einfache Spartipps, um weniger für die Autoversicherung zu
bezahlen

durchblicker.at rät KonsumentInnen, die Steuerhöhung durch zwei
einfache Maßnahmen zu kompensieren. Baudisch: "Unser erster Tipp: Die
Kfz-Polizze möglichst auf jährliche Zahlweise umstellen. Was viele
nicht wissen: Wer nicht jährlich bezahlt, sondern unterjährige
Zahlungen leistet, zahlt auch bei der motorbezogenen
Versicherungssteuer drauf. Bei monatlicher Zahlung ist die Steuer
aufs Jahr gerechnet um satte 10% höher als bei jährlicher Zahlweise.
Gerade Besitzer kleinerer Fahrzeuge können durch die Umstellung von
monatlich auf jährlich einen Großteil der Mehrkosten kompensieren."

"Unser zweiter Tipp betrifft die Autoversicherung selbst: Je nach
Fahrzeuggröße und bestehenden Vertragskonditionen kann man bei der
Kfz-Versicherung durch einen Wechsel zum günstigsten Anbieter derzeit
bis zu 700 Euro im Jahr einsparen. Gerade wer seinen bestehenden
Vertrag schon länger nicht mehr überprüft hat, sollte prüfen, ob es
nicht günstigere Angebote gibt." durchblicker.at bietet dafür unter
https://durchblicker.at/autoversicherung einen kostenlosen und
anonymen Vergleichsrechner an.

Über durchblicker.at

durchblicker.at ist das größte unabhängige
Online-Tarifvergleichsportal in Österreich. Aktuell betreibt
durchblicker.at 18 Tarifvergleiche für Versicherungen, Strom und Gas,
sowie traditionelle Finanzprodukte wie Bauspar-, und Sparzinsen.
Private Haushalte sparen sich durch einen Anbieterwechsel in diesen
Bereichen bis zu 1.000 Euro jährlich. Partner von durchblicker.at
sind die Arbeiterkammer Oberösterreich, der ARBÖ und Global 2000.

Mit den bedienungsfreundlichen Vergleichsrechnern können
Konsumentinnen und Konsumenten anonym und kostenfrei den
Tarifdschungel selbst durchforsten und so ganz einfach aus den
Angeboten jene mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis auswählen.
Bei Bedarf bietet durchblicker.at auch kostenlose Beratung und
unterstützt beim Wechsel zu einem günstigeren Anbieter. Aktuell
beschäftigt das Start-up mit Sitz in Wien 20 MitarbeiterInnen.
Weitere Informationen unter www.durchblicker.at.

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