• 14.01.2014, 17:06:31
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Österreich übernimmt den Vorsitz des Wirtschafts- und Sozialrates der Vereinten Nationen

Die Post-2015 Agenda, Jugend und Energie als Schwerpunkte Österreichs

Utl.: Die Post-2015 Agenda, Jugend und Energie als Schwerpunkte
Österreichs =

Wien/New York (OTS) - Wien/New York, am 14. Jänner 2014 - "Ich
gratuliere Botschafter Martin Sajdik sehr herzlich zu seiner neuen
Funktion. Seine Wahl ist ist ein Ausdruck des großen Ansehens und
Vertrauens, das Österreich im Rahmen der Vereinten Nationen genießt"
freut sich Außenminister Sebastian Kurz anlässlich der einstimmigen
Wahl des Ständigen Vertreters Österreichs bei den Vereinten Nationen
zum neuen Vorsitzenden des UN Wirtschafts- und Sozialrates (ECOSOC).

Der ECOSOC hat als eines der drei UN-Charterorgane die Aufgabe,
die wirtschaftliche und soziale Entwicklung voranzutreiben. In diesem
Gremium werden die ersten Weichenstellungen zur post- 2015 Agenda,
die Fragen der nachhaltigen Entwicklung, des Nachfolgeinstruments der
Millenniums-Entwicklungsziele und der Entwicklungsfinanzierung
umfassen soll, erfolgen. "Österreich wird daher Akzente setzen können
und auf eine post-2015 Agenda drängen, die einen
menschenrechtsbasierten Ansatz verfolgt. Ich werde mich besonders für
die Themen nachhaltige Energie und Jugend einsetzen, um diese
wichtigen zukunftsweisenden Bereiche vermehrt in die Aufmerksamkeit
der internationalen Gemeinschaft zu rücken", führte Außenminister
Kurz aus.

"Österreich übernimmt diese Funktion in einer entscheidenden Phase
zur Gestaltung der Post-2015 Agenda" so Kurz weiter. Die weiteren
Überlegungen werden vor allem im neu gegründeten "High Level
Political Forum" erfolgen, das in diesem Jahr erstmals unter
Schirmherrschaft des ECOSOC zusammentrifft. Der Beteiligung der
Zivilgesellschaft wird ein großer Stellenwert eingeräumt, welche die
Möglichkeit erhält, sich aktiv einzubringen. Unter österreichischer
Präsidentschaft wird überdies die im September beschlossene Reform
des ECOSOC umgesetzt werden und die Zusammenarbeit des ECOSOC mit
anderen UN-Organisationen und Institutionen, wie beispielsweise WHO,
ILO, UNCTAD, FAO, WFP gestärkt werden.

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