Danach: "WELTjournal +: "Italien sehen und leiden"
Utl.: Danach: "WELTjournal +: "Italien sehen und leiden" =
Wien (OTS) - Mit "Mein Rom" steht im ORF-Auslandsmagazin
"Weltjournal" - präsentiert von Eugen Freund - am Mittwoch, dem 18.
Dezember 2013, um 22.30 Uhr in ORF 2 die vorläufig letzte Folge der
Städteporträt-Reihe auf dem Programm, in der ORF-Korrespondentinnen
und -Korrespondenten ihre Stadt auf etwas andere Art, als man sie aus
den Nachrichten kennt, präsentieren.
Nach Mathilde Schwabeneders Rom-Porträt folgt mit "Italien sehen und
leiden" um 23.05 Uhr ein unterhaltsames "Weltjournal +" über die
besten und schlimmsten Seiten des bei den Österreichern so beliebten
Nachbarn Italien.
Weltjournal: "Mein Rom"
Rom - die Stadt, in die alle Wege führen, die Ewige, in der jeder
Spaziergang zu einer Zeitreise wird. Und die selbst für ausgewiesene
Kenner regelmäßig unentdeckte Winkel zutage fördert. Laut, hektisch,
immer ein wenig dramatisch und niemals langweilig. Hier ist die
Heimat der ältesten Diasporagemeinde der Welt, hier entstand das
italienische Kino und damit das europäische Hollywood Cinecittà. Rom,
das ist aber auch Mode und gutes Essen. Und als einzige Stadt der
Welt hat sie einen eigenen Staat auf ihrem Territorium - den Vatikan,
Zentrum der katholischen Welt und Hort unermesslicher Kunstschätze.
Rom im Blickpunkt von Mathilde Schwabeneder.
WELTjournal +: "Italien sehen und leiden"
Aus Johann Wolfgang von Goethes "Italienischer Reise" stammt es, das
Zitat "Vedi Napoli e poi muori - Neapel sehen und sterben". In
Anlehnung an dieses Zitat haben die beiden Journalisten Luca Ragazzi
und Gustav Hofer ihr Heimatland sehr kritisch unter die Lupe
genommen. Als den beiden Dokumentarfilmern, die miteinander in Rom
eine Wohnung teilen, der Mietvertrag gekündigt wird, stellt sich die
Frage: Bleiben oder in die neue hippe Hauptstadt Berlin übersiedeln?
Der Südtiroler Gustav Hofer plädiert für Berlin, denn er hat genug
von Arbeits- und Perspektivlosigkeit, Korruption und dem ruinierten
Image Italiens durch die peinlichen Auftritte Silvio Berlusconis. Der
Römer Luca Ragazzi hält dagegen und kann sich nicht vorstellen,
seinen Espresso in Zukunft in Deutschland zu trinken. Gemeinsam
begeben sie sich in einem alten Fiat 500 auf eine Rundreise durch
Italien, um Argumente fürs Gehen oder Bleiben zu sammeln.
Diese Ausgaben von "Weltjournal" und "WELTjournal +" sind nach der
TV-Ausstrahlung sieben Tage auf der Video-Plattform ORF-TVthek
(http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand abrufbar.
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