• 13.12.2013, 13:47:55
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KABEG-Aufsichtsrat fasst weitreichende Beschlüsse

Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Michaela Moritz: Voranschlag und Stellenplan 2014 beschlossen. Ära Manegold wird auf strafrechtliche Relevanz geprüft.

Utl.: Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Michaela Moritz: Voranschlag und
Stellenplan 2014 beschlossen. Ära Manegold wird auf
strafrechtliche Relevanz geprüft. =

Wien (OTS) - Ein Budget-Voranschlag 2014 mit einem gegenüber 2013
gleichbleibenden Nettogebarungsabgang von 242 Millionen Euro und der
Stellenplan mit 6424 Bediensteten - um 53 mehr als 2013 - wurde
heute, Freitag, im KABEG-Aufsichtsrat beschlossen. "Damit ist die
hochqualitative Gesundheitsversorgung aller in Kärnten lebender
Menschen ebenso gesichert wie eine merkbare Entlastung der
Bediensteten", hebt KABEG-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Michaela
Moritz im Anschluss an die Sitzung hervor. An der Sitzung nahm auch
der neue KABEG-Vorstand Dr. Arnold Gabriel teil. Er tritt seinen
Dienst am 2. Jänner 2014 an. "Es freut mich, dass Dr. Gabriel auch
heute schon an der Sitzung teilgenommen hat. Damit können wir die
Entscheidungseffizienz zum Vorteil der Patientinnen und Patienten
ebenso wie der Bediensteten steigern", so Moritz.

Um die Weichen für die Zukunft erfolgreich zu stellen, sei es auch
wichtig, die angehäuften Probleme und Lasten der Vergangenheit
lückenlos aufzuräumen. Dementsprechend wurde aus dem
Sonderprüfungsbericht der Wirtschaftsprüfer zur Geschäftsgebarung die
Konsequenz gezogen, die im Verantwortungszeitraum von Dipl.-Kff. Ines
Manegold getätigten Vergaben von Aufträgen, Beschaffungsprozesse,
Personalentscheidungen und insbesondere Entscheidungen sowie
Abrechnungen im Vorstandsumfeld (Spesen, Reisekosten etc.) auf
strafrechtliche Relevanz prüfen zu lassen. "Die Wirtschaftsprüfer
sind zu dem Schluss gekommen, dass diesbezüglich getroffene
Entscheidungen eine "sehr problematische Vorgehensweise" aufweisen",
begründet Moritz.

Die im Bericht der Wirtschaftsprüfer festgehaltenen
Verbesserungsempfehlungen werden laut Moritz "selbstverständlich
aufgenommen und Schritt für Schritt umgesetzt". Die Empfehlungen
reichen von der Stärkung der Verantwortlichkeit von leitenden
Mitarbeitern, die Sicherstellung von Controlling-Strukturen zur
Schaffung bzw. Erhöhung von Transparenz und Nachvollziehbarkeit sowie
die gezielte Bewusstseinsbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
bezüglich Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften wie beispielsweise
dem Thema Compliance.

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