• 13.12.2013, 12:19:29
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Univ.Prof. Danny Krausz zum Arbeitsprogramm der Österreichischen Bundesregierung:

Maßnahmenpaket für den Film- und Musikstandort Österreich positiv und ambitioniert!

Utl.: Maßnahmenpaket für den Film- und Musikstandort Österreich
positiv und ambitioniert! =

Wien (OTS) - "Das Arbeitsprogramm der neuen Bundesregierung legt
einen ambitionierten Zielkatalog zum Ausbau des Film- und
Musikstandorts Österreich vor", so Univ.Prof. Danny Krausz, Obmann
des Fachverbands der Film- und Musikindustrie.

Maßnahmen, wie die gesetzliche Abzeichnung des
Film-/Fernsehabkommens, die gesetzliche Festschreibung von FISA, vor
allem aber auch die medienpolitischen Aussagen zur Wertigkeit
qualitativ hochwertiger österreichischer Programminhalte im ORF und
dessen Quotierung, die Anhebung der Mittel des Fernsehfonds sowie das
Bekenntnis zur Musikproduktions- und Verwertungsförderung und zum
Kulturauftrag des ORF, auch was österreichische Musik betrifft, waren
wesentlicher Bestandteil des Forderungskatalogs der Film- und
Musikindustrie. Mit dem neuen Arbeitsprogramm der Bundesregierung
werden diese Maßnahmen im Sinne einer nachhaltigen Stärkung des
Standorts festgeschrieben.

Die nahe Zukunft soll zeigen, wie schnell dieser ambitionierte
Maßnahmenplan umgesetzt wird.

Gespräche mit den Verantwortlichen, insbesondere mit dem nun für
Kultur und Medien verantwortlichen Kanzleramtsminister Dr. Josef
Ostermayer, dem für Urheberrecht zuständigen neuen Justizminister Dr.
Wolfgang Brandstetter und Wirtschaftsminister Dr. Reinhold
Mitterlehner sind ehestmöglich anzustreben.

In diesem Zusammenhang dankt Univ.Prof. Danny Krausz der
scheidenden Kulturministerin Dr. Claudia Schmied, die mit ihrem
Engagement und sachlichen Zugang bei film- und musikpolitischen
Agenden maßgeblich an der strukturellen Entwicklung der Film- und
Musikindustrie der letzten Jahre beteiligt war. Univ.Prof. Danny
Krausz stellt dazu fest: "Mit Bundesministerin Dr. Schmied verlässt
eine verlässliche Partnerin die politische Bühne. Wir sind aber
überzeugt, dass wir die auch in der Vergangenheit bewährte
Zusammenarbeit mit Kanzleramtsminister Dr. Ostermayer fortsetzen
werden können und den Weg, den Frau Bundesministerin Dr. Schmied
vorgegeben hat, damit erfolgreich weiterführen werden können." Die
Erfolge der österreichischen Filmindustrie - inklusive eines Oscars
für Michael Haneke`s "Amour" - wären ohne eine strukturelle
gesetzliche Basis der Filmförderung nicht möglich gewesen. Hier ist
insbesondere die 2012 vorgenommene Erhöhung des Budgets des
Österreichischen Filminstituts auf Euro 20 Mio. positiv zu erwähnen.

Die Filmförderung nun an die neuen Herausforderungen und das
geänderte Medienumfeld anzupassen, ist eine der wesentlichen
Herausforderungen der Zukunft. Dazu gehören neben einer nachhaltigen
Absicherung des öffentlich/rechtlichen Rundfunks und transparenten,
verpflichtenden Regeln des fairen Umgangs zwischen Rundfunk und der
unabhängigen Film- und Musikproduktionswirtschaft, ein offensiver
Zugang auf die neuen Verwertungspotentiale im Onlinebereich und eine
Anpassung der urheberrechtlichen Regeln an die europarechtliche
Judikatur und das digitale mediale Umfeld.

"Wir hoffen, dass die im Regierungsübereinkommen angekündigte
nationale Strategie für geistiges Eigentum wohl auch endlich eine
Antwort auf die ungelösten Fragen der Urheberrechtsabgaben bringen
wird," so Univ.Prof. Danny Krausz, "Wir freuen uns auf die kommende
gute Zusammenarbeit mit Kanzleramtsminister Dr. Ostermayer, dem neuen
Justizminister Dr. Brandstetter und der weiteren Zusammenarbeit mit
BM Dr. Mitterlehner und auf im positiven Sinne interessante und
herausfordernde Jahre mit kultur- und medienpolitischen
Weichenstellungen."

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