• 12.12.2013, 14:46:31
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Nach Feiersinger-Kollaps: Österreichs Sport muss herzsicher werden

Pischelsdorf (OTS) - Das Jahr 2014 wird von der Heartbeat Foundation
zum Jahr der Herzsicherheit im Fußball ausgerufen. Ziel ist es auch,
so viele lebensrettende Defibrillatoren (AEDs) wie möglich für alle
Sportstätten stiften zu können. Diesbezüglich laufen bereits
Gespräche mit dem Österreichischen Fußballbund (ÖFB).

Ex-Fußballprofi Wolfgang Feiersinger dürfte auf dem Weg der Besserung
sein. Das ist die gute Nachricht. Wie wichtig schnelle und richtige
Hilfe sind, hat sich am Dienstagabend gezeigt. Der ehemalige Spieler
von Austria Salzburg und Legionär bei Borussia Dortmund war bei einem
Benefiz-Spiel in Gedenken an Bruno Pezzey zusammengesackt, und musste
sogar intensivmedizinisch betreut werden.

"Kein offizieller Sportevent auf einer Sportstätte soll in Zukunft
ohne HERZsicherheit veranstaltet werden. Unsere Erfahrungswerte
zeigen leider immer wieder, dass nur mit einem Defibrillator und
geschulten Ersthelfern vor Ort wirksam geholfen werden kann. Umso
mehr freut es uns, dass mit dem ÖFB Gespräche laufen", erklärt Gregor
Fink, Präsident der Heartbeat Foundation - Stopp den Herztod im
Sport. Und weiter: "Jede Spende für die Heartbeat Foundation sichert
in Zukunft die HERZSicherheit im Sport".

Ralph Schader, Veranstalter des Bruno Pezzey Gedenkturniers: "Wie
in jedem Jahr waren zur Sicherheit das Rote Kreuz und
glücklicherweise ein befreundeter Notarzt vor Ort. Diese schnelle
Hilfe war ausschlaggebend dafür, dass es Wolfgang Feiersinger den
Umständen entsprechend gut geht." Damit auch Laien schnelle und
wirksame Hilfe leisten können, will die Heartbeat Foundation an allen
Sportsstätten Österreichs mit Hilfe der Sportvereine
Herzsicherheitsprojekte durchführen.

Die Privatinitiative "Heartbeat" sammelt seit dem Jahr 2011
Spenden, um lebensrettende Defibrillatoren für Sportstätten stiften
zu können. Im Kulmland in der Steiermark wurden bereits zahlreiche
Sportstätten mit AEDs ausgestattet. Aus einer Privatinitiative wurde
mittlerweile ein global agierender Verein, die Heartbeat Foundation
die nun noch gezielter auf die Tücken des plötzlichen Herztodes
aufmerksam machen will. Alleine in Österreich sterben jährlich rund
15.000 Menschen am plötzlichen Herztod aufgrund unterschiedlicher
Ursachen (Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte, etc.).

PULS - EXPERTEN UNTERSTÜTZEN DIE HEARTBEAT FOUNDATION

Bei ihrer Arbeit kann die Heartbeat Foundation glücklicherweise
auf die fachliche Expertise des Vereins PULS zurückgreifen. PULS, der
Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, hat die
Privatinitiative Heartbeat von Beginn an unterstützt, und wird auch
in Zukunft in vielfältiger Weise zum Erfolg von Heartbeat beitragen.
Ziel ist es, gemeinsam für mehr Herzsicherheit in allen Bereichen des
Lebens einzutreten.

Über die Heartbeat Foundation:

Das vorrangige Ziel der Heartbeat Foundation ist es, im Rahmen von
Projekten auf die Notwendigkeit von Defibrillatoren und begleitende
Reanimationsschulungsmaßnahmen für Sportler, Trainer und Ersthelfer
in Sportstätten aufmerksam zu machen.

In weiterer Folge betreibt die Heartbeat Foundation Fundraising,
um finanzielle Mittel zur Anschaffung von AEDs für möglichst viele
begünstigte Sportstätten zu lukrieren. Ziel ist es, Defibrillatoren
inkl. ALLER nötigen Leistungen (Aufbau, Wartung, Schulung) zur
Verfügung zu stellen, um einen optimalen Einsatz im Ernstfall zu
garantieren.

Botschafter der Heartbeat Foundation sind unter anderem: Toni
Polster (Fußball-Legende), Alex Antonitsch (ehemaliger Tennisprofi),
Wolfgang Fasching (dreifacher Gewinner des Race across America).

Detaillierte Informationen finden Sie unter:
www.heartbeatfoundation.com.

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