• 12.12.2013, 10:55:19
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Erhard Stackl ist neuer Chefredakteur der Zeitschrift "Das Jüdische Echo"

Wien (OTS) - Erhard Stackl ist neuer Chefredakteur der Zeitschrift
"Das Jüdische Echo - Europäisches Forum für Kultur und Politik". Er
tritt somit die Nachfolge von Marta S. Halpert an, die die
Zeitschrift seit 2008 redaktionell leitete und die Chefredaktion
jüngst auf eigenen Wunsch zurückgelegt hat.

"Mit Erhard Stackl übernimmt ein besonders renommierter und
erfahrener Journalist die redaktionelle Verantwortung beim Jüdischen
Echo. Der oftmalig Ausgezeichnete genießt in Österreich und
international einen hervorragenden Ruf und wird seine exzellenten
Kontakte in alle Welt für unsere Publikation nutzen. Ich freue mich
schon sehr auf die Zusammenarbeit", sagt Mag. Leon Widecki, Obmann
des Herausgebervereins.

Erhard Stackl MA wurde 1948 in Mödling bei Wien geboren. Nach
Studien in Wien 1970 Eintritt in den trend-Verlag. Redakteur beim
Wirtschaftsmagazin trend, Gründungsmitglied des Nachrichtenmagazins
profil. Stackl war erst Kultur-, dann Außenpolitikredakteur und
später stellvertretender Chefredakteur bei profil. Ab 1991 beim
Standard, zunächst Leiter der Außenpolitik, danach (bis 2010) Chef
vom Dienst. Stackl ist Vorstandsmitglied des österreichischen
Lateinamerika-Instituts und von Reporter ohne Grenzen Österreich,
sowie Herausgebervertreter des entwicklungspolitischen Magazins
"Südwind". Für seinen "Friedensjournalismus" wurde er mit dem
Humanitätspreis der Heinrich Treichl-Stiftung des Roten Kreuzes
ausgezeichnet. Mit seinem Buch "1989. Sturz der Diktaturen" (Czernin
Verlag) über Osteuropa und Südamerika erhielt er 2009 den Hauptpreis
des Bruno-Kreisky-Preises für das politische Buch. Seit 2010 freier
Autor und Journalist, u.a. für den Standard, für das Südwind-Magazin
und für The New York Times/International Weekly.

Das Jüdische Echo - Gründung 1951

Das Jüdische Echo wurde 1951 als "Mitteilungsblatt der Jüdischen
Hochschüler" von Leon Zelman, dem langjährigen Leiter des Jewish
Welcome Service, gegründet. Zelman, der bis zu seinem Tod 2007 auch
Chefredakteur war, ist es gelungen, aus einem kleinen
Mitteilungsblatt eine renommierte Zeitschrift für Kultur und Politik
zu machen. Das Jüdische Echo erscheint einmal jährlich im FALTER
Verlag und wird seit 2007 von einem Verein herausgegeben, dem neben
Leon Widecki auch der Publizist Ari Rath, ehemaliger Chefredakteur
der Jerusalem Post, und Peter Schwarz, Geschäftsführer von ESRA,
angehören.

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