Magirus Lohr geht gerichtlich gegen Datendiebstahl vor

Kainbach (OTS) - Der steirische Löschfahrzeughersteller Magirus Lohr
bestätigt einen APA-Bericht von heute, dass er rechtliche Schritte
gegen die deutsch-französische Gimaex-Gruppe eingeleitet hat. Die
Magirus Lohr GmbH hat gegen die zur französischen Gimaex-Gruppe
gehörende österreichische Gimaex GmbH sowie drei ehemalige
Mitarbeiter Privatanklage wegen Verletzung von Geschäfts- und
Betriebsgeheimnissen beim Landesgericht für Strafsachen in Graz
eingebracht.

"Es besteht der begründete Verdacht, dass sich die Konkurrenz über
ehemalige Mitarbeiter unseres Hauses in großem Stil
Geschäftsgeheimnisse von Magirus Lohr angeeignet hat", so Magirus
Lohr Geschäftsführer Richard Reder.

Seit April 2013 ist der ehemalige Magirus Lohr-Geschäftsführer
Franz Lohr offiziell für die französische Gimaex-Gruppe tätig, um
diese auf dem österreichischen Markt zu etablieren. Die Gimaex-Gruppe
hat mehrere Mitarbeiter von Magirus Lohr - teils trotz aufrechter
Konkurrenzklauseln - abgeworben. "Wie wir bei der forensischen
Untersuchung von firmeneigenen Computern feststellen mussten, haben
diese Mitarbeiter noch während ihres aufrechten Dienstverhältnisses
bei Magirus Lohr systematisch Betriebsgeheimnisse an die französische
Gimaex weitergegeben. Dabei handelt es sich beispielsweise um die
gesamte Fahrzeugplanung für das Jahr 2013", so Richard Reder. "Wir
stellen uns mit unseren konkurrenzfähigen Produkten jeder Form von
Wettbewerb, aber wenn die Grenzen zum Strafrecht überschritten
werden, setzen wir uns dagegen vehement zur Wehr."

Über Magirus Lohr

Magirus Lohr ist eine Marke von CNH Industrial N.V., einem
weltweit führenden Hersteller von Investitionsgütern, der an der New
Yorker Börse (NYSE) und bei der Mercato Telematico Azionario der
Borsa Italiana (MI: CNHI) gelistet ist. Weitere Informationen zu CNH
Industrial finden Sie online unter www.cnhindustrial.com.
Weitere Informationen auf www.iveco-magirus.at

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