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Untertunnelung Franz Josef Kai: Autofahrer-Populismus zu wenig

Kommerzielle Nutzer an Kosten beteiligen

Wien (OTS) - Die unabhängige Bürgerliste "Wir Im Ersten" hat die Untertunnelung des Franz-Josef-Kais bereits 2010 gefordert. "Wir sind froh darüber, dass nun auch die Bezirksvorsteherin endlich diesen Vorschlag aufgegriffen hat", so Rechtsanwalt Karl Newole, Klubvorsitzender der Bürgerliste.

So dumpf populistisch 'pro Autofahrer' könne man dabei aber nicht vorgehen: "Wir fordern zur Untertunnelung daher zuerst eine Machbarkeitsstudie, auch weil unter der Fahrbahnebene die U-Bahn verläuft, und eine bindende Kostenprognose. Es soll eine Lösung gefunden werden, die den Ersten ohne 'Stadtautobahn Franz Josef Kai' direkt und mit Grün- und Flanierflächen an den Donaukanal führt. Dabei ist eine kommerzielle und nicht-kommerzielle Flächennutzung zu ermöglichen. Die kommerziellen Nutzer sollten angemessen an den Kosten einer Untertunnelung beteiligt werden", so Newole.

"Das derzeit sich abzeichnende 'Klein-Klein-Behübschungsprogramm' der Stadt für den Schweden- und Morzinplatz, bei dem ein paar Topfpflanzen herumgeschoben, ein paar Fußgängerrelationen verändert und ein paar Standln versetzt werden sollen, ist jedenfalls zu dürftig. Zur Abwechslung sollte man einen wirklich großen Wurf wagen - oder es, wenn der Mut dazu fehlt, besser künftigen Generationen überlassen, wirklich etwas Sinnvolles mit dem Schweden- und Morzinplatz zu tun", schloss Newole.

Rückfragen & Kontakt:

Wir im Ersten
Dr. Karl Newole
Tel.: 535 51 54
karl.newole@newole.at

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